Toire no Hanako-san – Monster der Welt


Hintergrundgeschichte

Kennst Du die maulende Myrte, welche auf der Mädchentoilette von Hogwarts ihren schlecht gelaunten Spuk treibt? Dabei hat sich “Harry Potter“ Autorin J.K. Rowling von einer japanischen Spukgeschichte inspirieren lassen. In Wirklichkeit heißt das Mädchen Toire no Hanako-San und spukt auf den Toiletten japanischer Grundschulen. Ihren Ursprung hat diese populäre und weit verbreitete Spukgeschichte in einer urbanen Legende aus den fünfziger Jahren. Demnach starb ein kleines Mädchen während des Zweiten Weltkrieges in Folge eines überraschenden Luftangriffes, während es mit seinen Spielkameradinnen gerade Verstecken spielte und sich (… nun ja, wo wohl?) in der Mädchentoilette versteckte. In einer zweiten Version versteckte sich ebenfalls ein kleines Mädchen in der Toilette. Diesmal jedoch vor ihrer eigenen Mutter. Diese war wahnsinnig, fand das Mädchen und tötete es. Wie auch immer. Von hier aus nahm die Geschichte ihren Ursprung und die unheimlichen Sichtungen auf den Mädchentoiletten verbreiteten sich rasch im ganzen Land. Mitunter wurde die weite Verbreitung der Geschichte als Grund für Blasenentleerungsstörungen von japanischen Grundschülerinnen herangezogen. Toire-no-HanakoToire no Hanako-san

Aussehen

Toire no Hanako-San sieht aus wie ein normales japanisches Schulmädchen. Meistens bekommt man sie jedoch gar nicht zu Gesicht, sondern hört nur ihre geisterhafte Stimme. Sieht man sie aber dennoch einmal, trägt sie eine Schulmädchenuniform und einen roten Rock.

Heimat von Toire no Hanako-San

Mädchentoiletten in japanischen Grundschulen. Landkarte-Hanako-San

Taktik und Opfer

Von einer Taktik kann man hier eigentlich nicht sprechen. Und Opfer gibt es auch nur insofern, wenn man sich von einer Begegnung mit dem Übersinnlichen erschrecken lässt. Die Begegnung mit ihr wird eher als Mutprobe genutzt. Zu diesem Zweck muss das Mädchen den leeren Toilettenraum betreten und Hanakos Namen rufen. Dann kann es passieren, dass eine geisterhafte Stimme sagt: „Ich bin hier“. Das variiert aber von Toilette zu Toilette. Recht ausgefeilt ist das Herbeirufen in der Stadt Utsunomiya, wo man im dritten Stock eine Toilettentür öffnen muss, dreimal laut den Namen Hanako-san rufen und anschließend noch ein Stück Toilettenpapier abreißen und runterspülen muss. Körperliche Übergriffe sind nicht bekannt. Tatsächlich ist Hanako, das Mädchen aus der Toilette, eher so etwas wie ein übernatürliches Schulmaskottchen. Allerdings gibt es in Yokohama auch eine männliche Variante. Die Begegnung mit diesem Geist verläuft meistens tödlich. Es existieren auch Varianten, in denen Hanako kein junges Mädchen, sondern eine dreiköpfige Echse ist, welche Mädchen auffrisst, die auf der Toilette zu laut ihr Geschäft verrichten.

Abwehr von Toire no Hanako-San

Da von Hanako keine Bedrohung im eigentlichen Sinne ausgeht, ist es eigentlich auch nicht notwendig sich vor ihr zu schützen. Möchte man dennoch eine Begegnung mit ihr vermeiden, um sein psychisches Gleichgewicht stabil zu halten, so empfiehlt es sich, keine japanischen Mädchentoiletten aufzusuchen. Außerdem ist Hanako eine der wenigen Geister, welche eher tags, als nachtaktiv sind. Was verständlich ist, denn Nachts ist ja niemand in der Schule. Ist man sich nicht sicher, ob man sich in einem Gebiet befindet, in dem Hanako als dreiköpfige Echse unterwegs ist, sollte man versuchen beim Toilettengang möglichst alle Geräusche zu vermeiden.

Sonstiges

Wie bereits eingangs erwähnt, ließ sich J.K. Rowling für ihre maulende Myrte vermutlich bei der japanischen Spukgeschichte aus der Mädchentoilette inspirieren. Auch in der japanischen Populärkultur ist Toire no Hanako-San sehr beliebt. Es gibt zahlreiche Filme und Manga-Comics mit ihr. Allerdings ist die Figur dort aus dramaturgischen Gründen meist wesentlich aggressiver und bedrohlicher, als in Wirklichkeit. Klar, niemand schaut einen Gruselfilm, indem einem der Geist nichts tut. Trailer zu „Shinsei Toire no Hanako-san“ (dt.: „Die Wiedergeburt von Hanako aus der Toilette“, 1998) Übrigens sind nicht alle japanischen Toilettengeister so friedfertig. Genauso gut kann es  passieren, dass man friedlich auf dem Lokus sitzt und plötzlich eine Stimme fragt, ob Du lieber rotes oder blaues Toilettenpapier möchtest. Wen du jetzt denkst: „Wie aufmerksam“ liegst du falsch. Denn die Stimme gehört einem Geist mit rotem Mantel. Wählst Du rotes Papier wird er Dich in Stücke schneiden, wählst Du blaues Papier wirst Du keine Luft mehr bekommen bis Dein Gesicht blau anläuft. Entscheidest Du dich witzig zu sein und mit einer anderen Farbe zu antworten, wirst Du in die Unterwelt gespült. Allein die Antwort „Nein, vielen Dank. Ich benötige kein Toilettenpapier.“ rettet Dein Leben. Auch wenn es Dir die Unterhose schmutzig macht. Dann doch lieber die harmlose Hanako.

Schrecklevel 2 von 10

Ich persönlich finde, dass Geister auf Toiletten nichts zu suchen haben. In einem Moment größter Privatheit und Verletzlichkeit möchte man nicht mit dem Übernatürlichen konfrontiert werden. Dennoch muss man feststellen, dass Toire no Hanako-San, das Mädchen aus der Toilette, eher ein Kleinemädchenschreck ist. Etwas unheimlich zwar, tut aber nix.

(F)rohe Weihnachten!

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Freunde, Untote und Liebhaber von schleimigen Dingen: Der Kürbiskönig und das Team von Halloween.de (im Allgemeinen nur: Die seltsamen Dinger im Keller genannt) wünschen Dir und allen Deinen Freunden ein frohes Weihnachtsfest. Das war früher übrigens eine alles andere als besinnliche Zeit, wie man bei Halloween.de nochmal nachlesen kann. Beinahe wäre es sogar verboten worden. Das wäre allerdings nur halb so schlimm gewesen. Denn ich, der Kürbiskönig, hätte mich selbstverständlich selbstlos bereit erklärt, das Fest des rot gekleideten Säufers zu übernehmen. Ich hatte sogar schon einen Namen dafür: Halloween 2. Gut, ne? Da muss man erstmal drauf kommen! Na, aber irgendwie kam es dann doch nie dazu und der dicke Rote glaubt bis heute, dass ich, der redliche Kürbiskönig, hinter der Angelegenheit stecke. Seit jenen Jahren bringt er mir jedes Jahr nur eine große Rute zu Weihnachten. Ein nachtragender Typ. Dabei ist bewiesen, dass ich mit der ganzen Angelegenheit nichts zu tun habe, befand ich mich doch zu jener Zeit auf einem erholsamen Schwefel- und Moorkuraufenthalt, wie 15 nackte grüne Hexen bezeugen können. Dass genau jene Hexen 2 Jahre später einen Aufsichtsratsposten bei Halloween.de bekommen haben, hat übrigens ausschließlich mit ihren fachlichen Kompetenzen zu tun. Nun ja. Für alle, die mit dem klassischen Weihnachten nicht so viel anfangen können, habe ich hier ein paar Tipps für ein schauriges Weihnachten der anderen Art zusammengestellt. Zugegeben, die Info kommt jetzt vielleicht ein bisschen knapp. Aber Halloween 2 kommt ja nächstes Jahr wieder. Bis dahin feiere schön, lass es Dir gut gehen und komm‘ gut ins neue Jahr! Der Kürbiskönig (und seine Bande) PS: Besondere Grüße gehen an meine 15 grünen Hexen. Das Schwefelbad ist schon fast eingelassen. Jetzt aber flott, Mädels! Rohe-Weihnachten-FB

[REC] 4: Apocalypse – Ende gut, alles gut

Ende mit Schrecken? Oder Schrecken ohne Ende? Am 19.12. erscheint [REC] 4: Apocalypse auf DVD, Blu-ray sowie Video on Demand und die vierte Episode ist der vermeintlich letzte Teil einer Zombiefilm-Reihe, deren Fortsetzungen gegenüber dem zurecht hochgelobten Original mehr und mehr abflachten. Der Kürbiskönig blickt noch einmal zurück, sagt Dir, ob der Film ein würdiger Abschluss ist (oder ob vielleicht doch noch was kommt) und verlost drei tolle Fanpakete. Erinnerst Du Dich noch an die Story von [REC]? Eine junge Reporterin begleitet eine Einsatztruppe der Feuerwehr von Barcelona bei einem nächtlichen Einsatz und erlebt hautnah, wie sich die Bewohner eines ganz normalen Wohnhauses plötzlich in blutrünstige Zombies verwandeln. Klingt gar nicht mal so spannend. Aber die Atmosphäre des Films war trotzdem superdicht, da hatte Regisseur Jaume Balagueró wirklich ganze Arbeit geleistet! Vielleicht warst auch Du damals von [REC] ziemlich angetan und hast Dir deshalb womöglich auch die nachfolgenden Teile, äh, angetan!? In dem Fall dürfte Dir der zweite Film auch noch gefallen haben, denn er war stilistisch genau so und atmosphärisch ähnlich gut wie sein Vorgänger. Es fehlte einem als Zuschauer jedoch schon ein bisschen die Bindung zu den Charakteren. Für eine Fortsetzung war [REC] 2 trotzdem vollkommen in Ordnung. Angela (Manuela Velasco) ist ne harte Braut Dieses bewährte Schema, diesen Mix aus dunklen Räumen, wackeliger Kamera (Schlagwörter: „Shaky Cam“ und „Found Footage“-Stil) und plötzlichen Schreckmomenten verließ Regisseur Paco Plaza, der bei Teil 1 und 2 noch mit Regisseur Jaume Balagueró zusammengearbeitet hatte, mit [REC] 3: Genesis. Heraus kam ein Sequel, das eigentlich ein Prequel ist und sich in Sachen Optik und Erzählweise komplett von seinen beiden Vorgängern unterschied: die düstere, ernste Zombie-Thematik des gruseligen Barceloner Altbaus wich klamaukigem Splatter-Quatsch bei einer aus dem Ruder laufenden Hochzeit. Wollte Paco Plaza einen ähnlichen Wandel vollziehen, wie es einst Sam Raimi mit seiner Tanz der Teufel-Trilogie vorgemacht hatte? Vielleicht. Ok, manche fanden es lustig, wie sich die Braut mit einer Kettensäge Ihr Hochzeitskleid untenrum kürzt, Hochzeitsgäste mit Schwert und Ritterrüstung gegen Untote kämpfen und ein Priester eine Horde von Zombies gewissermaßen „wegbetet“. Doch die Hardcore-[REC]-Fans waren schlichtweg enttäuscht.

Alles hat ein Ende – oder nicht

Nun sehen wir mit [REC] 4: Apocalypse also den letzten Teil der Zombiefilm-Reihe und dieser verlässt den Pfad der Albernheit wieder. Aber ist das jetzt wirklich der letzte Part? Ganz bestimmt. Ehrlich? Ja. Im Ernst? Jaa-haa!!! Nur für den absolut höchst megamäßig unwahrscheinlichen Fall, dass irgendwann einmal irgendjemand von irgendwoher irgendwie auf die Idee kommt, vielleicht doch noch eine Fortsetzung aus dem Regiehut zu zaubern, da greift dank halbwegs offenem Ende das gute alte Swinger-Motto: Alles kann, nix muss! Angela (Manuela Velasco) kann dem Zombie-Alptraum scheinbar nicht entkommen.Die engen Gänge an Bord des Schiffes verstärken das Gefühl der Beklemmung Gleich zu Beginn gibt es eine kurze Szene, die Fans der ersten Filme sofort einordnen können: Wir sehen, wie Angela (Manuela Velasco), die taffe Reporterin aus den ersten beiden Filmen, von Mitgliedern einer Spezialeinheit aus dem infizierten Wohnhaus in Barcelona gerettet wird. Da fühlt man sich doch gleich irgendwie zuhause und manch einer wünscht sich spätestens jetzt wieder, dass es diesen vermaledeiten dritten Teil nie gegeben hätte.

Schiff ahoi!

Fortan spielt [REC] 4: Apocalypse auf einem Schiff mit dem vielsagenden Namen „Zaratustra“. Wer da jetzt oder später was reininterpretieren will, der möge dies gerne tun. Die frische Szenerie tut jedenfalls gut, denn erstens wäre ein drittes Mal im gleichen Wohnhaus doch ein bisschen zuviel des Guten gewesen und zweitens stellt sich in den engen Gängen auch ohne Zombiegefahr relativ schnell ein einigermaßen beklemmendes Gefühl ein. Das zuvor erwähnte Schiff befindet sich irgendwo auf hoher See, als die gute Angela zur Besinnung kommt. Wie kam sie hierher? Wer hat sie mit Handfesseln auf einer Krankenliege fixiert? Was macht sie hier? Und warum stinkt es so? (Schuld ist bestimmt der Koch, dieser Nichtsnutz!) Bist du der Koch?Pocken? Pest? Cholera? Sieht auf jeden Fall ansteckend aus! Um all diesen mehr oder weniger spannenden Fragen auf den Grund zu gehen, muss sich Angela zunächst aus ihrer misslichen Lage befreien, was Ihr auch schon bald gelingt. Sie trifft auf ein paar andere unfreiwillig Mitreisende, die entweder wenig wissen, nicht viel sagen oder komplett kirre sind. Und irgendwann begegnet sie auch dem Mann, der verantwortlich für die ganze Lage ist: Dr. Ricarte! Dieser offenbart, dass das Schiff zu Forschungszwecken auf dem Meer ist und dass an Bord an einem Impfstoff geforscht wird, um weitere Ausbrüche der Zombie-Epidemie wie sie in dem Wohnhaus (Teil 1 und 2) bzw. bei der Hochzeitsfeier (Teil 3) stattgefunden hat, zu verhindern. So weit so gut.

Forschung vs. Zombies

Natürlich braucht man zur Erforschung eines Impfstoffes auch Kranke oder Erreger und Angela aus dem Zombiekeim-Haus ist da auch eine durchaus logische Wahl. Aber das Hantieren mit fiesen Zombieviren birgt eine gewisse Gefahr, weshalb ein Schiff gar keine so komplett dumme Idee für eine Quarantäne-/Forschungsstation ist. Entgegen aller Erwartungen ist Angelas Blut jedoch „sauber“, das zeigen die Untersuchungen. Es scheint daher so, als ob sie weniger das bakterielle Mutterschiff, als vielmehr der Schlüssel zum gesuchten Wirkstoff sein könnte. Oh, mein Lieber, das sieht nicht gut aus. Warst Du damit schon beim Arzt?Keine Ahnung, was das hier soll. Aber Netze sind auf Schiffen ja irgendwie obligatorisch. Aber natürlich läuft nicht alles so wie geplant. Die vielen Forschungs-Apparate an Bord fressen ganz viel Strom und die Generatoren machen deshalb hin und wieder schlapp. An sich keine große Sache, aber irgendwann haut eben mal ein Test-Affe ab. Blöd nur, dass der ausgerechnet in die Küche gelangt und dort den Koch (dieser Nichtsnutz!) angreift. Der wird bei dem Angriff zwar verletzt, aber der Affe zieht letztlich den Kürzeren. Nun spielt das Schicksal eine ganz fiese Karte aus: Weil alle an Bord immer über die Koch-Skills des Küchenchefs meckern und es immer nur Bohnen gibt, will er sich diesmal selbst übertreffen. Das Ergebnis ist eine Art überraschend schmackhaftes Affen-Gulasch, das bei weiten Teilen der Crew großen Anklang findet. Die (Zombie)Spiele mögen beginnen…

Fazit: Kann man sich geben!

Die Geschichte von [REC] 4: Apocalypse ist glaubwürdig und kurzweilig erzählt. Das Setting passt und als Fan der ersten Stunde ist das Wiedersehen mit Manuela Velasco als Angela wirklich erfreulich, denn sie zeigt als Final Girl wirklich was sie kann: Sie ist hart, sie ist zäh und sie ist schlau. Und sie ist noch mehr als das. Trotzdem fehlt dem Film was. Der Horror. Zwar ist die Atmosphäre gut, aber die richtigen Schreckmomente fehlen. [REC] 4: Apocalypse ist irgendwie mehr ein Thriller, als ein Horrorfilm geworden. Die Zombie-Exekutionen sind mal unspektakulär, mal nett gemacht, doch insgesamt gruselt es einen beim Betrachten eher wenig. Vielleicht hätte es dafür wieder den Einsatz einer Handkamera gebraucht, worauf im Film aber verzichtet wurde. Nichtsdestotrotz stellt [REC] 4: Apocalypse einen gelungenen und runden Abschluss einer Filmreihe dar, die vielleicht doch noch nicht zu Ende ist. Prognose des Kürbiskönigs: Wir werden (uns wieder)sehen. hw-inline-lang-zombie

Verlosung

Der Kürbiskönig verlost anlässlich des Heimkinostarts von [REC] 4: Apocalypse drei tolle Fanpakete. Du kannst 1x die [REC] Evolution Box (Blu-ray) und 2x [REC] 4: Apocalypse (Blu-ray) gewinnen. Dazu gibt es für jeden Gewinner gewissermaßen ein Zombie-Abwehrtraining in Buchform, nämlich jeweils 1x das Buch „Krav Maga“ vom riva Verlag! Preisbild Das hocheffektive Selbstverteidigungs- und Nahkampfsystem Krav Maga wurde eigens für die israelischen Streitkräfte entwickelt. Heute wird es von Militär-, Spezial- und Polizeieinheiten, Sicherheitsdiensten und Personenschützern, aber auch von Zivilisten auf der ganzen Welt eingesetzt. Dieses Buch lehrt sowohl schnelle Befreiungs- und Abwehrtechniken als auch kraftvolle Gegenangriffe. Es zeigt eine Fülle von Übungen vom Anfänger- bis zum Fortgeschrittenenlevel und ist die perfekte Ergänzung zur Trainingspraxis. Um an der Verlosung teilzunehmen, musst Du nur die folgende Frage korrekt beantworten:

Was serviert der nichtsnutzige Koch an Bord der „Zaratustra“?


  a) Affen-Gulasch b) Bison-Ragout c) Chihuahua-Suppe d) Dachs-Eintopf TEILNAHME AB 18 JAHREN! Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 1. Januar 2015 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt Dein Alter, Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!

[REC] 4: Apocalypse – Trailer

Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
 

Oh Du Grausige – Tipps für echte Horror-Weihnachten

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Der Kürbiskönig träumt. Stell Dir vor, es ist Weihnachten. Am schwarzen Weihnachtsbaum hängen festliche Totenkopfkugeln. Während Mutti mit leuchtenden Augen die Metal Xmas-Platte umdreht, drückt der Kleine seinen neuen Zombie-Teddybären an sich und rückt Vati seine schicke neue Skelettkrawatte zurecht. Die Tochter bedient sich nochmal am Freddy Krüger Süßigkeitenhalter und liest am Ende des Abends der ganzen Familie aus dem Necronomicon vor. Der Kürbiskönig grinst. Ein Traum? Nicht, wenn Du es willst. Dein freundliches Halloween.de-Team hat Dir ein paar Vorschläge für ein echt schaurig schönes Weihnachten zusammengestellt. Da freut sich nicht nur die untote Omi. Horror-Weihnachten

Dekoration

Das Schönste und Wichtigste ist natürlich der festlich geschmückte schwarze Weihnachtsbaum. Der besondere Clou für alle Teufelsfreunde: Man kann ihn auf den Kopf stellen. Das ist auch äußerst praktisch, da dann mehr Geschenke drunter passen. Geschmückt wird der Baum mit todschicken Totenkopf– und Fledermauskugeln. Statt Lametta (war früher mehr) empfehlen wir Spinnweben. Der Rest der guten Stube ist durch das besinnliche Licht von leuchtenden Totenköpfen erhellt. Für alle Naschkatzen stehen Freddy Krüger und Jason Vorhees bereit, um Süßigkeiten (die meisten ohne Rasierklingen) zu reichen. Weihnachtskugel Totenkopf schwarzSchwarzer WeihnachtsbaumWeihnachtskugel FledermausFreddy Krüger Süßigkeiten-HalterHalloween Teelicht Kerzenhalter TotenkopfJason Voorhees Süßigkeiten-Halter

Geschenke

Oft wird sich über die obligatorischen Krawatten- und Sockengeschenke unter dem Weihnachtsbaum lustig gemacht. Wir finden: Wieso eigentlich?! Sieht doch voll gut aus, so eine Skelettkrawatte. Oder ein paar schöne Totenkopfstrümpfe. Und wie wäre es mit einer schönen neuen Zombie-Handtasche für das Fräulein Tochter? Praktische Geschenke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Schon erstaunlich, was alles in so ein Zombie-Baby hineinpasst. Apropros: jedes (noch) menschliche Baby freut sich über einen niedlichen Zombie-Teddybären. Skelett Krawatte aus LatexKniestrümpfe schwarz-rot geringelt mit TotenköpfenZombär Horror-TeddyEvil Dead 2 Necronomicon Das Buch der TotenZombie Baby RucksackZombiehirn Clutch

Essen und Musik

Weihnachten – das ist vor allem Essen. Viel Essen! Doch wem Rotkohl und Klöße zum Hals raushängen, dem empfehlen wir einen Blick in unsere Rezeptabteilung. Darin findest Du zum Beispiel ganz frische Skelettkekse. Hmmm … Auch die gefüllten Monstertaschen sind ein echter Hingucker. Abegrundet wird das Ganze durch Dr. Schlocks Puddinghirn in Blut(?)soße. Das Fest ist gerettet! Hier geht's zum Rezept von Vampiräpfel & AugäpfelHier geht's zum Rezept von SkelettkeksenHier geht's zum Rezept von Augen-BowleHier geht's zum Rezept vom Pudding-GehirnHier geht's zum Rezept der Kartoffelbrei-GespensterHier geht's zum Rezept der Monster-Taschen Alle nehmen noch einen Schluck leckere Augenbowle und setzen sich dann gemeinsam vor den Fernseher. Was es gibt? Für die lieben Kleinen: „Gremlins„. Anschließend “Rare Exports“ für die ganze Familie und zum blutigen Abschluß “Silent Night“ über einen Amok laufenden Weihnachtsmann! SILENT-NIGHT_02
In diesem Sinne wünscht der Kürbiskönig und seine Bande

ROHES FEST!



Blutrotes Weihnachten: Silent Night

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Die junge Polizistin Aubrey Bradimore ist alles andere als angetan, ausgerechnet am Heiligen Abend für ihren vermissten Kollegen Jordan die Schicht zu übernehmen. Normalerweise wäre in dem amerikanischen Kleinkaff auch nicht besonders viel los. Ein paar betrunkene Weihnachtsmänner und einige Falschparker, die sich die jährliche Parade der Weihnachtsmänner ansehen wollen. Bald stellt sich jedoch heraus, dass der vermisste Kollege nicht wie vermutet mit der Nachbarin durchgebrannt ist, sondern stattdessen tot und mit einer Lichterkette gefesselt auf einem Stuhl im Keller eines verlassenen Hauses sitzt. Das war es dann mit „Stiller Nacht“ Denn schon bald stellt sich heraus: Irgendein Psychopath läuft im Weihnachtsmannkostüm durch die Gegend und zeigt den Menschen, was er sich unter „Und Frieden auf Erden“ vorstellt. Sheriff Cooper (gespielt von Malcolm McDowell) freut sich, es endlich mal mit einem richtigen Fall zu tun zu haben. Das ist der Ausgleich für all die Strafzettel und entlaufenen Katzen. Jetzt geht es endlich um Jäger und Gejagte. Schon bald wird er sich nach seinem Strafzettelblock zurück sehnen.SILENT-NIGHT_02 „Silent Night“ ist ein Remake des kultigen Weihnachts-Slashers “Silent Night – Deadly Night“ (dt. “Stille Nacht, Horror Nacht“) aus dem Jahre 1984, an dem er sich lose orientiert. Mehr muss ja auch nicht, denn letztendlich geht es um einen Weihnachtsmann der mit einer Doppelaxt eine blutige Schneise durch eine weihnachtliche Kleinstadt schlägt.

Weihnachtsmann im Blutrausch

Und dabei geht er nicht zimperlich vor. Hier bekommt die Farbe Rot zu Weihnachten einen ganz neuen Stellenwert. Selbst verzogenene, vorlaute Kinder werden nicht verschont und lassen (fast) so etwas wie Sympathie für den brutalen Bärtigen aufkommen. Starke Nerven sollte man dafür schon mitbringen, wenn eine schreiende halbnackte junge Frau (mit nur noch einem Bein) in einen Baumhäcksler gestopft wird. Da kommen sensiblen Gemütern schnell mal der Lebkuchen wieder hoch. (Fragt sich nur, wie der blutdurstige Weihnachtsmann vor jedem Mord seinen Bart und seine Mütze immer wieder so schön sauber bekommt.) SILENT-NIGHT_06 Eins ist klar, Debuty Bradimore wird am Ende des Filmes nie wieder ein schönes Weihnachten haben. Aber immerhin wird sie noch ein weiteres erleben. Die meisten anderen haben nicht so viel Glück.

Alte Schule im neuen Look

“Silent Night“ ist ein straighter, schnörkerloser Slasherfilm der alten Schule, der fast vollkommen ohne ironische Anspielungen auskommt und sich unnötige Erklärungen spart. Straight in the Head. Dafür in schicken grünblau Tönen und natürlich viel rot. Hier werden Drogen und Sex noch bestraft. Dazu sieht der Film einfach gut aus und hat (wie sein Vorbild) das Potential zum Kultfilm – auch wenn er natürlich nicht dessen trashigen Charme besitzt. Genau das Richtige für alle, die sich auf das Fest der Nächstenliebe einstimmen wollen. Der Film erscheint bei Pierrot le Fou als uncut limitiertes Mediabook und als um 37 Sekunden gekürzte Standard-Version.

Trailer


 Verlosung

DVD-2D-Silent-NightUnter allen, die es an Weihnachten auch etwas blutiger mögen, verlosen wir in Zusammenarbeit mit dem Label Pierrot le Fou 3 DVDs von “Silent Night“. Um an der Verlosung teilzunehmen, musst Du nur folgende Frage beantworten.

Mit welcher Rolle erlangte Malcolm McDowell in den siebziger Jahren (des letzten Jahrhunderts) Weltruhm?

  Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum  17. 12. 2014 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht! ACHTUNG! Eine Teilnahme ist erst ab 18 Jahren möglich.   Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
 

Halloween-Rezept: Skelettkekse

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Halloween Rezept Skelett-KeksePlätzchen sind nur etwas für die Vorweihnachtszeit? Weit gefehlt. Alles nur eine Frage der Form und des Ambientes. Unser Le Maître de Massacre präsentiert Dir heute süße Schoko-Skelettkätzchen und fröhliche Knochenmännchen, denen man ohne Bedenken den Kopf abbeißen kann. Nightmare before Christmas in der Plätzchenbäckerei!

Zutaten

Halloween Rezept Kekse Zutaten Für die Skelettkekse benötigst Du folgende Zutaten:
  • 300 g Butter oder Margarine
  • 300 g Zucker
  • 4 Eier
  • 100 g Kakaopulver
  • 100 g Schokolade
  • 700 g Mehl, ca., evtl. mehr
  • 2 EL Rum oder 2 Fläschchen Rum-Aroma
Hier kannst Du die Anleitung inkl. der Einkaufsliste downloaden. Und hier die Vorlagen für die Figuren.

Zubereitung

Halloween backen: Zubereitung der KekseHalloween Rezept Skelettkekse
Hacke oder rasple die Schokolade in nicht zu kleine Stücke und stelle sie beiseite. Fülle Butter, Zucker und Eier in eine Schüssel und verrühre sie gut mit einem Mixer.
Halloween Kekse zubereiten - BackanleitungHalloween Rezept Keks-Teig machenHalloween Rezept Keks-Teig vorbereiten Gib das Rumaroma, das Kakaopulver  das Mehl, sowie abschliessend die geraspelte Schokolade hinzu und verknete die Zutaten zu einer schönen Knetmasse. Falls notwendig noch etwas mehr Mehl hinzugeben. Wickle anschließend den Teig in Folie ein und stecke ihn für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Halloween Keks-Teig ausrollenHalloween Backanleitung: Teig ausstechenPlätzchen-Teig Halloween Rezept Sobald die Stunde vergangen ist, rolle den Teig (nicht zu dünn) aus und schneide die Figuren aus. Lege die Teigteile auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebe das Backblech in den auf 200° Celsius vorgeheizten Ofen. Lass die Kekse darin 10 Minuten backen. Glasur für Halloween KekseSpritztüte basteln für Halloween KekseHalloween Backrezept: Glasur auf Plätzchen auftragen In der Zwischenzeit kannst Du in einer Tasse den Zuckerguss ansetzen. Dazu rührst Du sehr viel Puderzucker mit etwas Wasser an. Umso dickflüssiger die Masse ist, desto besser lässt sie sich später auf die Kekse auftragen. Zum Auftragen der Verzierung kannst Du Dir einfach eine Spritztüte selber basteln. Benutze dafür einen normalen kleinen Gefrierbeutel und schneide mit einer kleinen Schere ein noch kleineres Loch in einen der Tütenzipfel. Es sollte wirklich sehr klein sein. Fülle mit einem Löffel den Zuckerguss in die Tüte. Male damit die Skelettmuster auf die gebackenen Figuren und lasse sie fest werden. Anschließend heißt es nur noch: Guten Appetit!

Halloween Rezept Plätzchen Kekse backen Halloween Rezept : Kekse sind fertigLeckere Kekse backen - Halloween Rezept

 

Spiegel-Gucker gruseln mehr: „Oculus“

„Spieglein, Spieglein an der Wand, Du bist der schlimmste im ganzen Land!“ Merkst Du was? Die Muse hat den Kürbiskönig geküsst. Und genau das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass ein Film das dunkle Herz der hohlen Eminenz berührt hat. Die Rede ist von „Oculus – Das Böse in dir“, der ab dem 5. Dezember 2014 auf DVD, Blu-ray sowie als Video on Demand erhältlich ist und den Du mit etwas Glück auch hier gewinnen kannst! Wer sich oft und gerne Horrorfilme anschaut, der hat in den letzten Jahren viel gesehen. Doch selbst die unterhaltsamen Vertreter waren selten wirklich originell, sondern eher klassisch, denn die dunklen Mächte befielen besonders gerne Häuser, Menschen oder Puppen. Gute Beispiele sind z.B. Insidious, Sinister, The Conjuring oder Annabelle. Bei „Oculus“ ist es indes ein antiker Spiegel, der das Unheil bringt! Vielleicht denkst Du spontan, dass das Motiv „antiker Spiegel bringt Unheil“ jetzt auch nicht sooo spannend klingt. Aber lass Dich davon nicht täuschen, denn was Regisseur Mike Flanagan mit „Oculus“ auf die Beine gestellt hat, kann sich wirklich sehen lassen! Die Geschichte basiert übrigens auf dem halbstündigen Kurzfilm „Oculus: Chapter 3 – The Man with the Plan“, falls Du Lust auf einen kleinen Vorgeschmack hast.

Eine Familientragödie

Die Handlung von „Oculus“ erstreckt sich über 11 Jahre und wird in zwei verschiedenen Zeitsträngen erzählt, die mal mehr oder weniger fließend ineinander übergehen. Im Mittelpunkt stehen – neben dem bereits erwähnten antiken Spiegel – die Geschwister Kaylie (Karen Gillan) und Tim Russell (Brenton Thwaites), beide Anfang 20. Ausgangspunkt der Geschichte ist eine traumatische Familientragödie, die sich 11 Jahre zuvor abspielt und an deren Ende Tim den Vater erschießt. Tim wird damals trotz (oder wegen?) seiner Beteuerungen („Der Spiegel ist es gewesen!“) in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingewiesen, wo er bis zum Beginn des gegenwärtigen Handlungsstranges intensiv therapiert wird. Tim und Kaylie als Kinder Kaylie und Tim als junge Erwachsene Nun also, 11 Jahre später, darf Tim die Einrichtung verlassen. Er hat akzeptiert, dass er in einer psychischen Ausnahmesituation den Vater erschossen hat und es nicht der Spiegel war. Er stellt jetzt keine Gefahr (mehr) für die Gesellschaft dar. Ganz im Gegenteil zu seiner Schwester Kaylie. Nein, sie stellt auch keine Gefahr für die Gesellschaft dar. Aber sie ist nach all den Jahren immer noch felsenfest davon überzeugt, dass der Spiegel an den Geschehnissen schuld war. Leider klingt so eine Annahme sehr abwegig, denn ein Spiegel gehört nun einmal nicht zu den üblichen Verdächtigen wenn es um mutmaßliche Mordfälle geht.

Was wirklich wirklich ist

Aber das ficht die krisenerprobte Kaylie nicht an. Ungeachtet dessen, dass normal denkende Mitbürger wohl eher mit dem Kopf schütteln oder die geistige Gesundheit der jungen Dame in Frage stellen würden, setzt sie alles daran, ihre Theorie zu beweisen. Und um das zu tun, hat sie in ihrer Position als Mitarbeiterin eines Auktionshauses die Spur des sogenannten „Lasser“-Spiegels (benannt nach seinem ersten nachweisbaren Besitzer) bis zum heutigen Tage zurückverfolgt und ihn unter einem Vorwand in ihren Besitz gebracht. Gemeinsam mit ihrem Bruder Tim will sie unter beinahe laborartigen Bedingungen die tödliche Kraft dokumentieren, die ihrer Meinung nach von dem Spiegel ausgeht. Du kannst Dir vielleicht vorstellen, wie gut diese Idee mit dem langjährigen Therapieplan von Tim zusammenpasst. Ja, das ist in etwa so, als würden vor dem Ausgang der Betty Ford-Klinik eine Bar, ein Coffee-Shop und eine Heroin-Abgabestelle eröffnen. Kaylie will beweisen, dass der Spiegel böse ist. Hier spielt sich gerade die Familientragödie ab Zwar freut sich Tim, seine Schwester nach all den Jahren wiederzusehen, aber als sie ihm eröffnet was sie vorhat, ist er verständlicherweise „not amused“. Schon beim ersten Anblick der diversen Kameras, mehrfachen Sicherungssysteme und abgefahrenen Kontrollmechanismen erkennt er, wie wahnhaft seine Schwester an der Spiegel-Theorie hängt und versucht gegenzusteuern. Die Seelenklempner haben bei ihm offenbar ganze Arbeit geleistet. Doch mit Fortschreiten des Experiments fällt es auch ihm immer schwerer zu erkennen, was wirklich wirklich ist, denn der Spiegel treibt ein verwirrendes Spiel. Spinnt Kaylie? Hat sich bei ihr eine falsche Erinnerung manifestiert? Wurde Tim einer Hirnwäsche unterzogen? Wie böse ist der Spiegel wirklich? All diese Fragen fügt „Oculus“ zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammen!

Fazit

Mit Hinblick auf den psychologischen Aspekt spielt „Oculus“ seine Stärken aus, denn dieser wird im Laufe des Films immer wieder geschickt in den Fokus gerückt. Gepaart mit den vielen Zeitsprüngen, die bisweilen fließend vonstattengehen und die (Vor)Geschichte spannend erzählen, stellt sich nach und nach ein Gefühl der Verwirrung ein, durch das Du Dich gut in die Rolle der Protagonisten hineinversetzen kannst. Dieses Mitfühlen, das für fesselnde Horrorfilme essenziell ist, verstärkt den Gänsehaut-Faktor in Schreckmomenten ungemein. Und ein paar schöne Schreckmomente hat „Oculus“ durchaus zu bieten!

 „Oculus“ – Verlosung

Das Gewinnspiel ist beendet! Wir gratulieren den Gewinnern, die wir bereits benachrichtigt haben und wünschen Dir, wenn Du diesmal nicht gewonnen hast, viel Glück beim nächsten Mal!
 

Oculus | Offizieller Trailer

Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
 

Wozu gibt es die Weihnachtsmann-Rute – macht sich der Weihnachtsmann strafbar, wenn er kleine Kinder schlägt?

Die Frage

Dr. Kürbis, Ein Frage zur Konkurrenz: Wozu gibt es die Weihnachtsmann-Rute – macht sich der Weihnachtsmann strafbar, wenn er kleine Kinder schlägt? Gruselige Grüße Mike

Die Anwort

Lieber Mike, ich hoffe, Du fragst nicht aufgrund eigener Erlebnisse?! Es ist allgemein bekannt, dass der ach so freundliche rotbäckige Mann neben den Geschenken eine Rute mit sich führt. Eine Rute ist ein blattloser Zweig oder gar ein zusammengebundenes Bündel von Zweigen, welche früher zum Zwecke der Züchtigung eingesetzt wurde.

Zweige auf den nackten Hintern?!

Damit der Delinquent von den Hieben mit den Zweigen auch etwas merkte, gab es die Hiebe auf den entblößten Rücken oder Hintern. Gottseidank waren diese Zeiten irgendwann vorbei und die barbarische Rute wurde durch den zivilisierten Rohrstock abgelöst. Da musste man dann auch nicht mehr die Hosen herunterlassen, sondern konnte bestraft werden, ohne die Mitschüler (oder andere Anwesende) in peinliche moralische Bedrängnis aufgrund eines nackten Hinterns zu bringen. So etwas nennt man Zivilisation. Nur der Weihnachtsmann, der alte Zauselbart, hält anscheinend nichts von zivilisatorischem Fortschritt und führt nach wie vor die Weihnachtsmann-Rute mit sich. Nun ist die körperliche Züchtigung von Kindern in Deutschland untersagt. Es ist auch bis jetzt kein einziger Fall an die Öffentlichkeit gedrungen, wie der Weihnachtsmann unter dem Tannenbaum vor den entsetzten Augen der Eltern ein halbnacktes Kind verprügelt hätte. Ob es eine Dunkelziffer gibt, ist jedoch nicht bekannt. Stattdessen beschränkt sich der bärtige Herr darauf, (sogenannten) unartigen Kindern die Weihnachtsmann-Rute in einer Art symbolischem Akt zu überreichen. Auf das sie sich sozusagen selbst verhauen. Knecht_Ruprecht_und_das_Christkind nikolaus_und_ruprecht

Weihnachtsmann-Rute oder doch lieber den Bauch aufschlitzen?

Aber ehrlich gesagt, lieber Mike, ist eine symbolische Rute in vielen Weihnachtsgebieten das geringste Problem von unartigen Kindern. Denn wisse: In vielen nördlichen und mittleren Gebieten Deutschlands besucht am 6. Dezember der Nikolaus die Kinder. In seiner Begleitung befindet sich eine finstere Figur namens Knecht Ruprecht, welcher niemand anders als ein alter Teufel ist. Aus diesem Grund wurde er zu früheren Zeiten vielerorts auch einfach nur Beelzebub oder eben Teufel genannt. Knecht Ruprecht trägt einen großen Sack oder Korb bei sich. Dieser ist jedoch nicht mit Geschenken gefüllt, sondern er  versucht darin die unartigen Kinder abzutransportieren. In einigen alten Darstellungen wird er deswegen auch gehörnt und mit Fell dargestellt. Vermutlich stammt die Figur des Ruprecht von den Perchten ab. Außerdem scheinen zahlreiche Kinderschreck-Figuren in ihm zusammenzufließen. Diese drohten den Kindern noch den Bauch aufzuschlitzen und ihr Blut zu trinken, wenn sie nicht artig waren. Gute alte Zeit! Nikolaus und Knecht Ruprecht (2)Nikolaus und Knecht Ruprechtkrampus2

Dr. Kürbis rät

Aber lassen wir das Schwelgen und wenden uns der endgültigen Beantwortung deiner Frage zu: Ja, selbstverständlich macht er sich strafbar! Wenn der dicke Rote die Rute gegen Dich erhoben hat: Verklag den autoritären Sack! Hier ist seine Adresse: Weihnachtsmann Weihnachtspostfiliale 16798 Himmelpfort Für die Zeit, in welcher der Weihnachtsmann in den Knast muss, übernimmt der Kürbiskönig gerne seinen Job. Dass das gut klappt, wissen wir ja aus “Nightmare before Christmas“. Happy Hal … Frohe Weihnachten wünscht Dein Dr. Kürbis

Du hast auch eine Frage an Dr. Kürbis? Dann schreibe eine Mail an: frage@halloween.de


Blut, Sex und Monster – Bis zum Trash-Horizont und weiter

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Thorsten und Sascha mögen Trash-Filme. Also diese Art von Filme, die so schlecht sind, dass sie schon wieder gut sind. Oder lustig. Zumindest aber kurzweilig. Dieser speziellen Leidenschaft frönen sie in ihrer Trashothek, welche sie im Internet eröffnet haben. Hier stellen sie neue und alte Filme vor, betreiben einen unterhaltsamen youtube-Kanal, geben unregelmäßig ein themenspezifisches PDF-Magazin heraus und informieren in einem Kalender über alle kommenden Veranstaltungen, die für einen Trash-Filmfreund interessant sind. Und da fremde Filme besprechen manchmal einfach nicht genug ist, aber ein eigener Film zu teuer wäre, produziert die Trashothek seit Mitte diesen Jahres eine eigene Hörspiel-Reihe. Und die ist, wie nicht anders zu erwarten: reiner Trash.

Leere Gehirne für Dr. Schock

Die Helden der Serie sind die Trashotek-Betreiber Sascha und Thorsten selbst. Denn so ein Trashreporterleben bringt selbstverständlich so allerhand grotesk blutige und erzählenswerte Erlebnisse mit sich. Wie damals, als die beiden Trashomaten auf dem Weg zum Weekend of Horrors ins weltbekannte Bottrop unterwegs waren. Eigentlich eine einfache Nummer, wenn die beiden nicht einen waschechten verückten Wissenschaftler namens Dr. Schock in die Hände fallen würden, der jedoch leider mit ihren – mit unnützem Wissen angefüllten – Gehirnen nichts anfangen kann und sie stattdessen einer heißen Sexroboterin mit Folterabsichten überlässt. Zum Glück gibt es noch die taffe Praktikantin Katja. Alles akustisch festgehalten in der ersten Folge „Blutige Zeche in Bottrop“.

Lasernippel auf der Santa Maria

In der zweiten, vor kurzem erschienenen Folge mit dem poetischen Namen „Kreuzfahrt der blutigen Skelette“, berichten die beiden von der ersten Science Fiction Convention-Kreuzfahrt. Was die beiden noch nicht wissen: der zwielichtige Veranstalter hat den altersschwachen Seelenverkäufer Santa Maria gemietet. Also nix mit Pool und Cocktails mit Schirmchen. Dafür findet Reporter Thorsten verkohlte Skelette auf den Fluren, die sich in Luft aufgelöst haben, sobald er laut schreiend Hilfe herbei geholt hat. Der Schiffsarzt vermutet einen Kreuzfahrtkoller. Oder steckt doch die Girlsband „The Laser Chicks Six“ dahinter? Eine von ihnen macht Trashomaten Stefan recht eindeutige Angebote. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen, meint Prakitkanin Katja und muss die beiden Nerds bald darauf mal wieder aus der Scheiße retten. Für den zweiten Teil konnten einige prominente Schauspieler und Sprecher verpflichtet werden, was dem Ergebnis hörbar gut tut. Auch die Geschichte ist noch unterhaltsamer und abgedrehter, als im ersten Teil. Ein paar warmherzige Seitenhiebe auf das Fan-Convention-Business runden den zweiten Teil ab. Trashothek-Hörspiel-Folge-1-Trashothek-Hörspiel-Folge-2-Kreuzfahrt

Ohren-Trash

Grusel Hörspiel Comedy nennen die Macher ihre Hörspiele selbst. Und damit haben sie recht. Das Ergebnis weiß durchaus zu unterhalten und das Horror-Nerd-Herz für sich zu gewinnen. (oder besser: Das Ohr). Als grobe inhaltliche Richtlinie gilt das Motto: „Blut, Sex und Monster“. Die Produktionen balancieren auf einem schmalen Grat zwischen professionellem Hörspiel und charmanter Amateurproduktion. Wirklich richtig lustig ist das eher selten, dafür ordentlich überdreht und bis zum Rand mit fröhlicher Action vollgepackt. Wobei eine deutliche Steigerung vom ersten Teil, mit seinen teilweise noch recht bemühten Anspielungen auf diverse Horrorfilme, zur zweiten Folge spürbar ist. Wenn diese Entwicklung so weiter geht, können sehr gerne weitere Episoden folgen. Bis zum Trash-Horizont und weiter.

Verlosung

Unter allen, die eine Begegnung mit dem verrückten Dr. Schock und den aufgedreht nerdigen Trashreportern nicht scheuen, verlosen wir 2 x jeweils Folge 1 + 2. Trashothek-Hörspiel-Verlosung Um an der Verlosung teilzunehmen, beantworte einfach folgende Frage:

Welches ist für Dich der trashigste Film aller Zeiten und warum?

Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 9. Dezember 2014 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!

Links

„Blutige Zeche in Bottrop“ auf Amazon kaufen „Kreuzfahrt der blutigen Skelette“ auf Amazon kaufen Trashothek Webseite Hörprobe
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Wolfcop – ein haariger Gesetzeshüter

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Wolf-copLou ist ein Kleinstadt-Cop wie aus dem Bilderbuch. Genauer gesagt: Ein Bad Cop wie aus dem Bilderbuch. Wenn er morgens erwacht, liegt neben ihm eine fremde Frau, er nimmt einen Schluck aus der Pulle, übergibt sich nochmal und kommt zwei Stunden zu spät zur Arbeit. Sein Arbeitsalltag besteht im Großen und Ganzen darin, auf dem Barhocker der einheimischen Gastronomie herumzuhängen, während er per Funk behauptet einer heißen Spur nachzugehen. Dass er noch nicht gefeuert worden ist, hat er wohl den kleinstädtischen Strukturen zu verdanken. Dass Lou mit seiner Einstellung gar nicht so Unrecht hat, zeigt sich, als er dann doch mal aktiv wird und nach einer Anzeige von Ruhestörung in den Wald fährt, um ein paar feiernde Kids zurechtzuweisen. Dort sind aber keine Kids, sondern nur ein, sich auf das Bürgermeisteramt bewerbender Politiker. Dieser hängt kopfüber an einem Baum. Dann wird es dunkel um Lou. WOLFCOP_Szenenbild_06A052_C006_0101OY B011_C032_1101NG

Haariger Frauenliebling

Als er wieder erwacht und nicht weiß, wie er ins Bett gekommen ist, liegt das ausnahmsweise nicht am Alkohol. Auf seinem Bauch hat jemand mit einem großen Messer ein umgedrehtes Pentagramm geritzt. Als Lou nun zu einem Tatort gerufen wird (sie haben einen ambitionierten Politiker tot im Wald gefunden), muss er feststellen, dass seine Sinne seltsam geschärft sind. Er erkennt seine strebsame junge Kollegin am Parfümgeruch. Dabei trägt sie gar keines. Noch verwirrender ist, dass er sich in der Nacht auf der Toilette seines Stammlokals in einen Werwolf verwandelt. Mit seinen neuen Kräften ist auch sein Ehrgeiz erwacht und er nimmt die Ermittlungen auf. Zumal sein neues haariges Ich auch bei der Damenwelt unglaublich gut ankommt.

Verschenktes Potential?

Wolf-Cop könnte … nein … müsste eine tierische Action-Horror-Trash-Granate sein. Ist sie aber leider nicht. Das Creature-Design ist hervorragend und die blutigen Special-Effects sind ebenfalls sehr gelungen. Auch die Story ist hanebüchen, wie es sich gehört. Dennoch zündet der Film nicht. Regie und Erzählung fahren einfach zu sehr mit angezogener Handbremse. Die Gags zünden nicht. Das Tempo stimmt nicht. Und für die trashige Grundidee passiert einfach definitiv zu wenig Action. Nicht kleckern, sondern klotzen ist die Devise bei solchen Filmen. Eins, zwei, drei, Feuerwerk! Letztendlich scheint Autor und Regisseur Lowell Dean einfach kein gutes Händchen für Filmerzählung und Timing zu haben. Amüsant und unterhaltsam ist “Wolfcop“ dennoch durchaus. Und an vielen Stellen macht er großen Spaß. Zum Beispiel, wenn der Wolfcop einem Ganoven das Gesicht vom Kopf reisst. Allerdings macht das einmal mehr das verschenkte Potential deutlich. Schade um das gelungene Creature-Design. Am Ende des Filmes wird der zweite Teil für das nächste Jahr versprochen. Hoffentlich führt dann jemand anders Regie, der das Potential der Idee voll ausschöpft.

Verlosung

WOLFCOP_Blu-ray_Packshot Wir verlosen 2 DVDs und 2 Blu-rays von Wolfcop. Um an der Verlosung teilzunehmen, musst Du einfach folgende Frage beantworten:

In welchen weiteren Berufen könntest Du Dir einen Werwolf vorstellen. Wo würden seine Fähigkeiten voll zur Entfaltung kommen?

TEILNAHME AB 16 JAHREN! Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 4. Dezember 2014 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt Dein Alter, Deine E-Mail-Adresse sowie Deinen vollständigen Namen und Deine Anschrift, sowie ob Du lieber eine DVD oderBlu-ray gewinnen möchtest, mit dazu! Diese Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht! Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.

Zombiber – Nimmersatte Nager im Nahkampf

Zombiber-FilmplakatZombiber. Zombies und Biber. Tiere und Horror. Eine Liaison, die das Herz des geneigten Horrorfilmfans höher schlagen lässt! Und auch wenn es mittlerweile schon so ziemlich jede Art von Tierhorror gibt, die man sich nur vorstellen kann, so taucht doch hin und wieder etwas Neues an der Oberfläche auf. Wie eben „Zombiber“, den Du Dir ab heute im Kino zu Gemüte führen kannst! Und das mit etwas Glück sogar umsonst, denn anlässlich des Kinostarts verlost der Kürbiskönig Freikarten! Zombiber (im Orginal: Zombeavers). Wer auch immer sich diesen genialen Filmtitel hat einfallen lassen, der sollte sofort einen Ehrendoktor verliehen bekommen. Okay, die Doppeldeutigkeit, die dem „Wortwitz“ des Originaltitels innewohnt, hat das deutsche Äquivalent zwar nicht zu bieten, aber wir wissen nicht erst seit „Die Satansweiber von Tittfield“ (im Original: „Faster, Pussycat! Kill! Kill!“), dass Filmtitel hierzulande gern schlecht übersetzt bzw. merkwürdig neuinterpretiert werden. Na jedenfalls wird der Begriff „Beaver“ – nur für den Fall, dass Du es nicht schon weißt – im englischen Sprachraum ab und zu als Synonym für das primäre weibliche Geschlechtsorgan bzw. die Intimbehaarung benutzt. Diese Doppeldeutigkeit ist bei der deutschen Synchro naturgemäß eher nicht gegeben, wird aber im englischen Original regelrecht ausgeschlachtet.

Don’t mess with Mother Nature

Apropos ausschlachten. Wir Menschen sind ja bekanntermaßen arme Schweine: Immer wieder sucht uns die böse Mutter Natur mit fiesen Kreaturen heim! Von Affen („Shakma“, „Link der Butler“) und Schafen („Black Sheep“) über Haie („Der Weiße Hai“, „Sharknado“), Piranhas („Piranha“, „Piranha 3D“) und Schlangen („Anaconda“, „Snakes on a Plane“) bis hin zu Ameisen („Formicula“, „Phase IV“), Spinnen („Mörderspinnen“, „Arachnophobia“) und Bienen („Mörderbienen greifen an“, „Der tödliche Schwarm“) gab es filmisch schon alles Mögliche was auf unserer Erde kreucht und fleucht, das urplötzlich den Tod bringt. Meist sind es irgendwelche hirnrissigen Experimente, welche die Lage eskalieren lassen. Im Falle von „Zombiber“ sind die Tiere durch eine toxische Substanz „zombiefiziert“. Zombiber-1 Zombiber-2 Die Ausgangssituation an sich ist wenig originell: Drei College-Girls wollen an einem abgelegenen See ungestört einen Drauf machen, denn Jenn, eines der Mädels, hat unlängst mit ihrem Freund Sam Schluss gemacht. Doch bevor sich Jenn, Mary und Zoe so richtig in Feierlaune bringen können, taucht Sam mit seinen Freunden Adam und Tommy ebenfalls am See auf. Es dauert nicht lange, bis es zur ersten unschönen Begegnung mit einem Biber kommt, bei der das Nagetier den Kürzeren zieht. Doch das war erst der Anfang, denn der See ist das Revier brutaler Biber, die das Gebiet bevölkern und offenbar auf den Geschmack von Menschenfleisch gekommen sind. Angesichts der überbissigen Übermacht ziehen sich die College-Studenten in eine kleine Holzhütte zurück und kämpfen fortan um ihr (Über)Leben… Zombiber-3 Zombiber-4
 

Fazit: Tierisch! Toxisch! Trashig!

„Zombiber“ ist eine kurzweilige Trash-Orgie mit Kultpotenzial, bei der sich die Elemente Spaß, Sex und Schocks munter abwechseln. Zwar bewegt sich der Film storytechnisch allenfalls im ufernahen Flachwasser, aber wenn Du tiefgründige Unterhaltung erwartest, bist Du bei diesem Streifen sowieso am falschen Steg. Am meisten Spaß macht der Film in lockerer Runde mit guten Freunden und bei Bedarf ein paar alkoholischen Muntermachern! Zombiber – Die offizielle Filmseite bei Splendid Film  

Der Kürbiskönig verlost Kinotickets!Zombiber – Verlosung

Hast Du Bock auf „Zombiber“? Dann mach bei unserer Verlosung mit und gewinne Freikarten, denn der Kürbiskönig verlost 5 x 2 Freikarten für die Trash-Perle! Um an der Verlosung teilzunehmen, musst Du nur die folgende Frage korrekt beantworten: Wie schwer wird der (in Nordamerika heimische) Kanadische Biber MAXIMAL? a) 15 kg b) 25 kg c) 35 kg d) 45 kg TEILNAHME AB 18 JAHREN! Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 13. November 2014 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt Dein Alter, Deine E-Mail-Adresse sowie Deinen vollständigen Namen und Deine Anschrift mit dazu! Diese Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!

Zombiber – Der offizielle Trailer

Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
 

Kampf dem Halloween-Kater: Große DVD & Blu-ray-Verlosung

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Na? Halloween ist vorbei. Für dieses Jahr. Einsam fällt ein Blatt vom Baum und wird davon geweht. Fühlst Du Dich auch, als wenn Du in ein großes, schwarzes Loch gefallen wärst? Nachdenklich und mit einem sehnsüchtigen Seufzen tippst Du den ausgehölten Kürbis mit der Schuhspitze an. Aber, aber … dabei besteht doch kein Grund zum Trübsal blasen! Der Kürbiskönig verlässt Dich nicht und verlost gegen den akuten Halloween-Hangover einen blutigen Blumenstrauß an neu erschienenen Horror-Trash-Granaten auf Blu-ray oder DVD.

Zombie Brigade

Mit dabei sind wunderschön seltsame Obskuritäten, wie “Zombie Brigade“ aus dem Jahr 1986. Einer der wenigen australischen Beiträge zum Genre. Im Outback wird ein altes Veteranendenkmal gesprengt, um Platz für einen Robotervergnügungspark (!) eines (angeblich) japanischen Investors zu machen. Damit sind die hier vergrabenen Soldaten aber gar nicht einverstanden und machen fortan, in grell blaues Licht getaucht und mit Plastikvampirgebissen ausgestattet, den Einwohnern das Leben zur Hölle. Bis ein alter Aborigine auf die Idee kommt, die toten Soldaten des nebenan gelegenen Heldenfriedhofes wiederzubeleben, auf dass sie gegen die bösen Untoten zu Felde marschieren. Ja, solche Filme werden heute nicht mehr gemacht. Zombie-Brigade-1Zombie-Brigade-2

Das unheimliche Auge

Frisch vom Index und neu auf DVD: Lamberto Bavas Nackedei Giallo, “Das unheimliche Auge“, in welchem die italienische Erotikdarstellerin Serena Grandi von einem psychopatischen Killer verfolgt und nach und nach ihr Arbeits- und Sozialumfeld dezimiert wird. Anschliessend lässt er ihr Fotos von den Leichen zukommen. Leider verfügt Lamberto Bava nicht ganz über die visuelle Ausstrahlung seines berühmten Vaters, dennoch verfügt der Film über zahlreiche sehenswerte und groteske Momente. Trotz der Rücknahme vom Index entschied man sich leider für die Veröffentlichung einer gekürzten Version. Schade.

Motel Hell

100 % ungeschnitten ist jedoch die Neuauflage des ebenfalls vom Index befreiten Klassikers “Motel Hell“. In dem Film, der sich eindeutig am Erfolg von “The Texas Chainsaw Massacre“ anzuschuppern versucht, verarbeitet ein gestörtes Geschwisterpärchen die Besucher ihres Motels zu Hackfleisch. Damit die Schlachtopfer auch schön fett werden, werden sie vorher in den geheimen Garten eingegraben und nach der Trichtermethode gefüttert. Der Film versucht die brutalen Szenen mit einer komischen Grundstimmung zu verknüpfen, sodass der Film stellenweise wie eine blutige Groteske wirkt.

The Amityville Haunting

Doch Schluss mit lustig. Denn nun folgt eine Fortsetzung des Amityville Stoffes: Trotz aller Warnungen zieht erneut eine Familie in das berüchtigte Amityville Haus. Und, wer hätte das gedacht, schon bald geht es nicht mit rechten Dingen zu. Und was macht man in solchen Fällen heutzutage? Man installiert überall Kameras und hält den Schrecken für die Nachwelt fest.

Lori-KitchenGhosts

Wer ein Herz für klassische Geistergeschichten hat, kommt mit der “Ghost-Box“ voll auf seine Kosten. Diese enthält 3 Filme (auf einer DVD – damit wir uns nicht missverstehen) mit dem Wort “Ghost“ im Titel. Der erste Teil ist ein solider atmosphärischer Geisterfilm. Dann gibt das Niveau von Film zu Film verlässlich nach.

P-51 Dragon Fighter

Wem das zu realistisch ist, dem sei die 3D-Blu-ray “P-51 Dragon Fighter“ ans Herz gelegt. Dass der Film mit diesem Titel kein Hit geworden ist, verwundert wenig. Obwohl das Thema: Nazis züchten 1943 in Afrika Drachen, gegen die eine Special-Flugstaffel der Allierten kämpfen muss, durchaus Potential zum Klassiker hätte.

Do not disturb – Pray for Death

Beendet wird unser Verlosungs-Tour de Force mit einem Film der Kategorie: Durchgeknallter Schriftsteller kann Wahrheit und Fiktion nicht mehr auseinander halten. Bluten muss dafür das Umfeld. Für die gilt: Besser nicht stören.

Halloween Massaker

Und zum Abschluss ein Film mit einem recht originellen Titel … Ach ja … Seufz Halloween [mit der Schuhspitze gegen den ausgehöhlten Kürbis tritt] …

Verlosung

Wenn Du einen der Filme gewinnen möchtest, schreibe uns, was Du normalerweise gegen einen Kater unternimmst. (Und damit ist nicht dein Stubenkater gemeint.) Schreibe noch hinzu, welchen der Filme Du gerne gewinnen möchtest (bis zu drei Angaben möglich) DVD-Verlosung
  • Zombie Brigade (Dvd)
  • Das unheimliche Auge (Dvd)
  • Motel Hell (Blu-ray)
  • The Amityville Haunting (Blu-ray)
  • Ghost Box (Dvd)
  • P-51 Dragon Fighter (Blu-ray)
  • Do not disturb – Pray for Death (Blu-ray)
  • Halloween Massaker (Dvd)
Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum  18. Novem,ber 2014 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift, Deinen vollständigen Namen UND dein Geburtsdatum mit dazu! Diese Verlosung ist nur für Personen ab 18 Jahren zugelassen. Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht! Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
   

Happy Halloween 2014 vom Kürbiskönig

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Folgt mir: Auf die Plätze, Straßen, Halloween fertig los! Heute ist es soweit: Der Karneval der Untoten, der Tanz der Blutgierigen hat begonnen. Halloween 2014 ist da! Nur heute können sich untote Schauerwesen und menschliche Partygänger begegnen, ohne dass es zu Blutvergießen kommt. Im Gegenteil – sie feiern zusammen! Heute wird keiner gefressen und niemandem das Blut ausgesaugt (von kleinen Ausnahmen mal abgesehen, aber etwas Schwund ist ja immer). Im Gegenzug wird auch niemand gepfählt oder verbrannt und keinem in den Kopf geschossen. Denn der Winter steht vor der Tür. Und der ist für Menschen und untote Wesen gleichermaßen beschwerlich. Da heißt es noch einmal gemeinsam richtig auf die Pauke hauen. Durch die Straßen ziehen, Süßigkeiten sammeln, sich verkleiden und auf Halloween-Partys tanzen. Happy Halloween 2014 - KürbisHappy Halloween 2014 - Kürbiskönig mit Kürbisbombe Ich, der Kürbiskönig, und meine stinkende Bande haben das ganze Jahr unser Bestes gegeben, damit Du auf die heutige Nacht optimal vorbereitet bist. Selbst jetzt noch – in letzter Minute – können wir Dich mit einer ansprechenden Verkleidungsidee versorgen. Wenn Du selber eine Halloween-Party veranstaltest, kennst Du Dich auf unseren Webseite ja sicherlich bestens aus (sofern es ein gelungenes Fest werden soll). Falls es Dir jedoch noch an Musik fehlt oder Deinem Zombie-DJ der Arm abgefallen ist, wirf doch mal ein Ohr auf unsere Spotify-Halloween-Playliste!

Halloween 2014: Party oder Zuhause? Der Kürbiskönig ist bei Dir!

Wenn Du lieber zu Hause bleibst, um einen Film zu schauen und ab und zu kleine Kinder an der Tür zu erschrecken, empfehle ich Dir einen Blick auf unsere Filmempfehlungen. Und falls Dich im Laufe des Abends doch noch die Partyhummeln in den Hintern beißen sollten: In unserem Terminkalender findest Du mit Sicherheit auch eine Party in Deiner Nähe (wobei Nähe mitunter auch relativ sein kann). Und für alle Großen und Kleinen, die zum ersten Mal auf Beutezug gehen, gibt es hier einige Tipps und Tricks für ein erfolgreiches und sicheres Trick or Treat. Happy Halloween 2014 - Kürbis mit Wunderkerzen Wir hoffen, dass wir Dir auch dieses Jahr mit unseren vielen neuen Halloween-Rezepten, Schminkanleitungen und Make-up-Tipps, Veranstaltungsempfehlungen und Verlosungen mit Rat, Tat und Spaß beiseite stehen konnten. Wir freuen uns über jede Art von Anregung und Feedback. Damit Du nach Halloween nicht in ein GROSSES Loch fällst, geht es hier auf Halloween.de in den nächsten Tagen weiter. Der Kürbiskönig macht keine Pause. Kennt keinen Winterschlaf. Wir sind das ganze Jahr für Dich da und haben unter anderem ein paar fette Verlosungen vorbereitet. Bis dahin wünscht Euch der Kürbiskönig ein schauerlich fröhliches Halloween! Schon nächste Woche sehen wir uns hier auf Halloween.de wieder! Der Kürbiskönig und seine Bande

5 Zimmer Küche Sarg: Nosferatu lebt in Neuseeland in einer WG

Petyr ist süße 8000 Jahre alt! © Kane SkennarAm 30. Oktober 2014 solltest Du nicht ins Kino gehen! Unter keinen Umständen! Niemals! Auch nicht danach! Am besten, Du belegst Dich zumindest für den Rest des Jahres selbst mit Kinoverbot! Zu groß ist die Gefahr, dass Du in einer Vorstellung von „5 Zimmer Küche Sarg“ landest und Du Dinge über das Zusammenleben von Vampiren und Menschen erfährst, die Dein diesbezügliches Weltbild ein für allemal verändern… Du fürchtest Dich nicht? Deine rebellische Ader befiehlt Dir jetzt erst recht, den Film unbedingt DOCH anzuschauen? Dann lies weiter und versuche bei unserer Verlosung Dein Glück! (Sechs Ausrufezeichen schon in der Einleitung? So kann es nicht weitergehen! Mist, schon wieder eins! Und noch eins! Und noch ei… aaaaaargh! Verfahrene Situation. Jetzt ganz ruhig bleiben. Ruhig Blut. Hmmmmmm, Blut…) Die Filmgeschichte hat uns bereits eine Vielzahl verschiedener Vampire nähergebracht, z.B. verführerische Vampire alter Schule („Interview mit einem Vampir“), brutale Bastard-Blutsauger („Blade“) und keusche Glitzer-Vampire, die sexuelle Enthaltsamkeit leben („Twilight“). Doch gerade die kommerziell so erfolgreichen „Twilight“-Filme haben einen schlechten Ruf: Viele Vampire sind gestorben, weil sie dachten, sie könnten in der Sonne glitzern! Also ja, sie glitzern, aber das Glitzern wird schnell ein Feuer und dann verbrennen sie.

Nosferatu lebt in Neuseeland

Nicht zuletzt deshalb, nämlich um solche schwerwiegenden Fehlinformationen für alle Zukunft aus der Welt zu schaffen, haben sich die beiden neuseeländischen Universalgenies Taika Waititi und Jemaine Clement (die beiden haben für „5 Zimmer Küche Sarg“ das Drehbuch geschrieben, führen Regie, spielen die Hauptrollen und fungieren als Produzenten) entschlossen, eine gewissenhafte, ehrliche und vorurteilsfreie Vampirdoku zu drehen. Doch weil die beiden nur ein geringes Filmbudget hatten und deshalb auch die Reisekosten für die Produktion im Rahmen halten wollten, spielt „5 Zimmer Küche Sarg“ nicht in den Karpaten in Transsilvanien, sondern in Wellington in Neuseeland. Dokumentiert wird der Alltag einer ganz normalen Vampir-WG. In der neuseeländischen Hauptstadt führen vier befreundete Blutsauger ein ganz normales Dasein. Naja, so normal ein Dasein ohne Tageslicht, Spiegelbild, Pommes und Internet eben sein kann. Die vier Vampire namens Petyr, der Dienstälteste (8000 Jahre), Vladislav, der Stecher (862 Jahre), Viago, der Dandy (379 Jahre) und Deacon, der Rebell (183 Jahre) leben in einer schmucken kleinen Villa am Stadtrand. Und wie bei den Menschen, kommt es auch in einer Vampir-WG hin und wieder zu kleinen Spannungen: Da wird das Lieblingssofa des einen vom anderen besudelt oder seit Jahren das blutige Geschirr nicht abgewaschen! Deacon beim Abwasch © Kane Skennar Hausmusik mit Vladislav, Deacon und Viago © Kane Skennar

Vampire und das WWW

Die vier Vampire nehmen naturgemäß sehr viel am Nachtleben teil, wo sie auf der Straße oder in der nicht sonderlich gut frequentierten Vampirdisco ihre Opfer aufschnappen und hin und wieder zum Spaß Werwölfe provozieren, die alles daran setzen, sich nicht vor Wut in reißende Bestien zu verwandeln. Eines Tages ist wieder ein schönes Essen mit bzw. von nichtsahnenden Gästen geplant. Üblicherweise werden diese einfach ausgesaugt und endgültig getötet, anstatt sie in Vampire zu verwandeln. Doch an diesem Abend laufen die Dinge etwas aus dem Ruder und irgendwann schwebt dann Nick, einer der beiden unfreiwilligen Gäste, vor dem Wohnzimmer-Fenster umher. Viago steht auf © Kane SkennarViago amüsiert sich vor dem Spiegel © Kane Skennar
Anfangs sind die Vampire skeptisch, wie sie mit dem Neuzugang umgehen sollen. Doch nach und nach erkennen sie die Vorteile, denn Nick ist in der städtischen Partyszene etabliert und verschafft den Jungs problemlos Zutritt in angesagte Szeneklubs. Und er bringt sogar seinen guten Freund Stu mit in die Vampirvilla. Dass dieser nicht von den Vampiren verspeist wird, hat einen einfachen Grund. Stu ist Systemadministrator. Und als solcher verfügt er zwar über leckere, rosige Wangen, aber eben auch über viele äußerst nützliche Fertigkeiten wenn es um Internet, Fernsehen oder Handys geht: Sonnenaufgänge bei Youtube anzuschauen ist da nur das Sahnehäubchen des dazugewonnenen Luxus. Gemeinsam erleben die sechs Freunde Höhen und Tiefen des Zusammenlebens und wie gefährlich es mitunter ist, ein Vampir zu sein, der keine Pommes essen kann. Gruppenbild (vlnr): Vladislav, Viago, Petyr, Deacon, Nick, Stu © Kane Skennar

Fazit: Zum Reinbeißen

„5 Zimmer Küche Sarg“ ist wahnwitzig witzig. Situationskomik und spitze Bemerkungen gibt es hier am laufenden Band. Der Film ist in etwa so viel Vampirdoku, wie „Die Nackte Kanone“ eine Polizeidoku ist. Die Charaktere sind allesamt großartig, denn sie sind zwar grundverschieden und jeder irgendwie größenwahnsinnig, aber auch total liebenswert. Stu, dessen Berufsbezeichnung „Systemadministrator“ für die Vampire ebenso merkwürdig wie auch mächtig klingt, ist ein wunderbarer Sidekick. Bei all der Lustigkeit dürfen auch Spannung, Drama und Trauer nicht fehlen. Und spätestens da zeigt sich, wie gut „5 Zimmer Küche Sarg“ eigentlich ist. 5 Zimmer Küche Sarg – Die offizielle Filmseite 5 Zimmer Küche Sarg bei Facebook

>> Willst Du auch zum Vampir werden? Hier findest Du alles für Deine Verwandlung!


Verlosung – 5 Zimmer Küche Sarg

Das Gewinnspiel ist beendet und die Gewinner wurden per E-Mail von uns benachrichtigt. Wir danken für die rege Teilnahme und falls Du diesmal nicht gewonnen hast, versuche es doch einfach beim nächsten Mal wieder! Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.

5 Zimmer Küche Sarg – Der offizielle Trailer


Heiße Hexe: Bayonetta 2 für Wii U!

Bayonetta 2 CoverHexen sind garstige Biester. Sie sind alt, sie sind hässlich, sie stinken und sie haben natürlich eine dicke fette Eiterwarze auf der Nase! Soweit, so Vorurteil. Doch es gibt eine Vertreterin der magiekundigen Zunft, die ganz und gar nicht in das Schema der räudigen Rumpelhexe passt. Ihr Name: Bayonetta! Mehr als vier Jahre nach ihrem letzten Auftritt kehrt die heiße Hexe nun auf der Wii U zurück, um mit ihren Stilettos auf den Hintern himmlischer Heerscharen Tango zu tanzen! Ja, Bayonetta hat sich kaum verändert. Und wenn, dann nur zum Besseren. Äußerlich hat sie mit ihrer kecken Kurzhaar-Frisur (falls Du es nicht weißt: Ihr Outfit besteht aus langen Haaren, die ganz fürchterliche Dinge mit Bayonettas Gegnern anstellen können) und der markanten Studentinnen-Brille einen hohen Wiedererkennungswert – zumindest für all Diejenigen, die schon den Vorgänger gespielt haben! Aber – das lehrt uns das Leben – es kommt ja auf die inneren Werte an! Und auch da weiß das brandaktuelle „Bayonetta 2“ zu überzeugen.

Achtung, Action!

Bevor Du loszockst, solltest Du unbedingt „gewarnt“ sein: „Bayonetta 2“ brennt vom Start weg ein fantastisches Farbenfeuerwerk ab und zündet eine eindrucksvolle Effektbatterie nach der anderen. Gleich zu Beginn erwarten Dich spektakuläre Spielsequenzen in Form von kolossalen Kämpfen mit gigantischen Gegnerhorden. Hier macht sich bereits bemerkbar, wie technisch sauber das Spiel programmiert wurde. Dabei ist es direkt erstaunlich, was die Wii U zu leisten im Stande ist. Die Action – von der sich auf dem Bildschirm jede Menge abspielt – läuft ruckelfrei und dabei kommt man angesichts des ausgefallenen Designs der Level und Gegner kaum aus dem Staunen heraus. Bayonetta 2-3Bayonetta 2-1

Schlagfertig und sexy

Überhaupt ist die Optik die ganz große Stärke von „Bayonetta 2“. Der eine oder die andere mag sich daran stören, dass die aparte Adeptin der Dämonologie keineswegs mit ihren Reizen geizt und die Entwickler von Platinum Games auch nicht darauf verzichten, die durchaus vorzeigbaren weiblichen Rundungen entsprechend in Szene zu setzen. Da sich all das aber nie klammheimlich und verschämt, sondern offensichtlich und höchst frivol abspielt, wirkt es eher übertrieben witzig als chauvinistisch. Das spiegelt sich auch in zahlreichen Dialogen wider, in denen die Protagonisten mehr als schlagfertig auf Anzüglichkeiten aller Art reagiert. Bayonetta 2-2

Eine Mär von Engeln und Hexen

Apropos Dialoge: Gerade zu Beginn ist es angesichts des optischen Overkills schwer, der Handlung zu folgen (es sei denn, Du spielst mit dem Stylus, der das ansonsten vorherrschende Buttonmashing obsolet werden lässt). Aber die Story kommt auch erst langsam in Fahrt, weswegen Du sozusagen Zeit bekommst, Dich an das Tempo der Action zu gewöhnen, ohne allzu viel von der Hintergrundgeschichte zu verpassen. Im Laufe des Spiels entfaltet sich dann aber doch eine fesselnde Mär von Engeln und Hexen, die nach und nach Licht in das Dunkel der Erzählung bringt. Bayonetta 2-5Bayonetta 2-4

Fazit: Ein Augenschmaus!

„Bayonetta 2“ ist ein Kracher! Wenn Du „Bayonetta“ mochtest, wirst Du auch „Bayonetta 2“ lieben, das steht fest. Überhaupt kann man das Spiel auch jedem Zocker ans Herz legen, der ein Faible für Spiele wie „Devil May Cry“ hat. Die Geschichte ist am Anfang nichts Besonderes, wird aber umso fesselnder, je länger das Spiel voranschreitet. Technisch, insbesondere optisch, ist „Bayonetta 2“ ein Hochgenuss, der eindrucksvoll zeigt, was die Wii U leisten kann. Die fantasievoll designten Feinde sind ein wahrer Augenschmaus. Und die heiße Hexe Bayonetta ist es sowieso! Bayonetta 2 – Die offizielle Seite bei Nintendo
 

Bayonetta 2 – Verlosung

Das gibt es zu gewinnen: Bayonetta 2 Spiel + Wii U Konsole Das Gewinnspiel ist beendet und die/der Gewinner/in wurde per E-Mail von uns benachrichtigt. Wir danken für die rege Teilnahme und falls Du diesmal nicht gewonnen hast, versuche es doch einfach beim nächsten Mal wieder!
 

Bayonetta 2 – Der offizielle Trailer

Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
 

Top 13 Halloween-Hingucker 2014

Willkommen, liebe Halloween-Freunde, zu einer neuen Ausgabe der „Halloween Top 13 Listen“, die wieder mal anhand absolut luzider Trendbeobachtungen des Kürbiskönigs zustande kommen und sich heute um die optische Wahrnehmung einer gelungenen Kostümidee drehen. In der neumodischen Sprechweise würde hier wohl von „Halloween Eyecatchern“ die Rede sein, doch wir wollen uns nicht in Terminologien verlieren! Ob ekliges, skurriles, originell-lustiges oder auch einfach zum Anbeißen sexy wirkendes Kostüm – bei den Top 13 Halloween-Hinguckern wirst Du bestimmt große Augen machen. Und sicherlich auf die eine oder andere Kostümidee kommen … schließlich bedeutet Halloween ohne Lieblings-Kostüm Hausverbot für Spaß beim besten Fest des Jahres!  

Platz 13: Unvergänglich untote Schönheit

Zombie Ballkönigin KostümSchönheit soll vergänglich sein? Mitnichten! Anti-Aging-Tipp Nummer eins des Kürbiskönigs lautet: Einfach von einem (beliebigen) Zombie beißen lassen, wenn die Jugend noch am Florieren ist, dann hält auch dieser Zustand ein (untotes) Leben lang. Gut, darauffolgende Verwesungsanzeichen mögen Geschmackssache sein. Aber mal ehrlich: Diese Zombie Ballkönigin ist doch nun wirklich zum Anbeißen! Zumindest wird sie bei Dir anbeißen, ganz bestimmt!

Platz 12: Ein Flirt mit der Fledermaus

Sexy Fledermaus Hallowen KostümIn einer Höhle sind sie sich begegnet – der Kürbiskönig erinnert sich zwar nicht mehr an das Halloween-Jahr, aber er spürt immer noch die duftende Umarmung ihrer filigranen Flügel … Oh ja, selbst eine blinde Fledermaus sieht, dass dieser Look wirklich mal zum Hinterhergucken ist. Der Kürbiskönig fliegt jedenfalls auf diese sexy Fledermaus und vergibt Platz 12 für den kecken Halloween-Hingucker.

Platz 11: Schauerlicher Schmusebär

Teddybär Halloween KostümNa, wer will kuscheln?! Was dem Puppenliebhaber Chucky ist, bedeutet dem geneigten Kuscheltierfreund ganz bestimmt dieser Horror Teddybär. Der Albtraum nicht nur aller Kinder ist eine tollwütig tolle Kostümidee, mit der Du die Herzen von Tierschützern im Sturm fressen … äh … erobern wirst!

Platz 10: Hey, Puppe!

Vodoo Puppe Halloween KostümAuch ein Flirt mit dieser Puppe kann einem den entscheidenden Stich ins Herz versetzen! Das ist dann aber weniger amourös gemeint, als es klingen mag. Die Voodoo-Puppe ist gefährlich … aber sie ist auch ziemlich heiß und damit zu Halloween 2014 ein wirklich entzückender Hingucker – nicht nur für Leute mit Spieltrieb …

Platz 9: Insekten-Insider

Insektoid Halloween Maske aus SchaumlatexIgitt, ein Insekt! – Aber pah! Soll sich mal wer wagen, dem durchaus intelligent dreinguckenden Insektenmann den Garaus machen zu wollen. Zu Halloween wird die Fliegenklatsche umgedreht – jetzt zeigen Käfer, Fliegen, Spinnen und andere Krabbeltiere, was sie drauf haben, wenn sie in menschlicher Lebensgröße vor uns stehen. Dann doch lieber bei einem gepflegten Bier gemeinsam über das Bienensterben diskutieren. Der Toleranzpreis für ekliges Ungeziefer landet auf Platz 9 unserer Halloween Top-Liste.

Platz 8: Ein Clown und ein Parasit sitzen in der Bar…

Clown Halloween Maske Parasit… da sagt der Clown: Schönes Halloween Kostüm! Na ja, der Witz ging anders … aber der Kürbiskönig ist nun mal einfach nicht gut in sowas. Lieber erfreut er sich doch an diesem äußerst skurrilen Halloween-Hingucker. Hat der Clown etwa einen Parasiten zum Frühstück gegessen? Ja, irgendwie so oder so ähnlich ging der Witz … und so geht auf jeden Fall Halloween: Diese wunderbar wahnwitzige Maske gehört auf den achten Platz! (Übrigens findest Du hier viele weitere, fantastische Halloween Masken)

Platz 7: Der Tag der schönen Toten

Sexy Dia de los Muertos Halloween KostümWenden wir uns doch wieder etwas Schönem zu … Der Damenwelt wird es an Halloween jedenfalls nicht an Hingucker-Outfits mangeln, wie wir auch hier sehen. Wenn am Día de los Muertos (dem „Tag der Toten“, einem mexikanischen Feiertag) die Kleiderordnung so aussieht, dann ist die nächste Reise des Kürbiskönigs jedenfalls schon mal gebucht! Die hübsche Día de los Muertos Dame klettert auf Platz 7 der Halloween-Hingucker.

Platz 6: Vollkommener Vampir

Vampir Halloween Make Up Deluxe SetJajaja, das Vampir-Dasein kennt so einige Schmerzgrenzen: Glitzernde Vampire, albernde Vampire, schnulzige Vampire … Graf Dracula dreht sich sicherlich nicht nur nachts im Grab um bei all diesen gut gemeinten, aber schlecht gemachten Blutsauger-Persiflagen! Ein echter Vampir sieht nunmal so aus. Der Kürbiskönig, selbst kein Fernsehgucker, hat sich sagen lassen, dass es jedoch mal eine Serie („Buffy“ oder so…) gab, die den Blutsauger-Look nach diesem Vorbild eine einigermaßen realistische Hommage gesetzt hat. So oder so: Auch ohne Blick in die Glotze ist diese Deluxe Verwandlung in einen Vampir ein klassischer, extrem cooler Halloween-Hingucker!

Platz 5: Ein Hauch von Knochen

Skelett Halloween CatsuitOb kurvenreich oder nicht – Halloween-Damen können auch mit viel Stoff und wenig Haut zum Hingucker werden. Natürlich. Wichtig dennoch, dass wenigstens die Skelett-Ansicht verheißungsvoll wirkt … einfach übergezogen verwandelst Du Dich mit diesem weniger knochigen denn anschmiegsamen Catsuit in eine knorke Knochenfrau!

Platz 4: Halloween is watching you!

Digital Dudz Halloween T-ShirtErstarren oder zurückstarren – das ist hier die Frage! Ein animiertes Halloween Kostüm ist natürlich immer eine Hingucker-Garantie, die deshalb auch in diesem Ranking nicht unbeachtet bleiben sollte. Die sogenannten Digital Dudz Halloween T-Shirts kannst Du Dir einfach überziehen – durch eine App werden die sich ständig bewegenden Augen – oder auch andere Animationen – aktiviert. Deine Mit-Partygäste werden ihren Blick nicht mehr von Dir wenden wollen! In diesem Video kannst Du Dir angucken, wie das T-Shirt funktioniert.

Platz 3: Wenn Halloween den Karneval tötet …

Harlekin Halloween Zombie KostümApokalypse trifft Fasching, Zombie trifft Karnevalist – und alle sind glücklich! Der Kürbiskönig ist ja eh dafür, dass Halloween ganzjähriges Familienevent wird und sich alle anderen Verkleidungsevents unterordnen – oder untergehen. Warum also nicht gleich mal mit einem augenzwinkernden Halloween Kostüm prophezeiend provozieren?! Die Harlekina mit dem untoten Herz ist nicht nur schön anzusehen und passt perfekt als Partnerkostüm zu jedem Horror-Clown, sondern hat sogar eine Botschaft – das Zombie-Harlekin Kostüm läutet deshalb auch die Top 3 der Halloween-Hingucker ein.

Platz 2: Die böse Bauchredner-Puppe

Bauchredner Puppe Halloween KostümObwohl sich der Kürbiskönig vornehmlich der Damenwelt als wirklich interessante Hingucker an Halloween widmen möchte, hat er dennoch diesen Kostüm-Tipp für Gentlemen in seiner Auswahl. Im ersten Moment vielleicht nicht besonders spektakulär wirkend, garantiert er Dir, dass der zweite Blick auf jeden Fall ausführlich interessierter ausfallen wird. Die Maske wirkt nämlich wirklich schrecklich echt und bewegt sich bei jeder Mundbewegung – in Gänze kannst Du mit dem Bauchredner Kostüm auch ohne „führende Hand“ eine leitende Rolle bei den besten Halloween Eyecatchern spielen!

Platz 1: Huldigt der Halloween-Königin!

Vampirin Premium Halloween KostümWenn das glitzende Aufmerksamkeits-Glück auch so nahe liegen mag – meist sind es die schlichten, aber edlen Dinge, die den besonderen Zauber herstellen. So wie hier. Platz Eins. Wow – mit diesem extrem glamourösen Vampir Kostüm rollen sich die roten Teppiche an Halloween jedenfalls schon vor der Haustür zu Deinen Füßen aus! Die Fürstin der Finsternis bezaubert durch attraktive Düsternis und Grusel mit Stil. Und von solchen (und ähnlichen) Blickfängen kann Halloween 2014 jedenfalls auch einen schicken Schuss abbekommen!                  
 

Scarlett Johansson goes Arthouse: Under the Skin

Wenn ein Film mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle es in Deutschland nicht ins Kino schafft, macht das stutzig. Tatsächlich hat sich die Hollywood-Schönheit mit „Under the Skin“ tief in unsichere Arthouse-Gewässer gewagt – und dabei ist einer der seltsamsten SciFi/Horror-Thriller der letzten Jahre entstanden. Gewinne bei uns zum Heimkinostart von „Under the Skin“ eine von zwei brandneuen Blu-rays des Films! Under the Skin Dunkelheit. Langsam, sehr langsam nähert sich aus weiter Ferne ein helles Licht. Strahlenkränze bilden sich um den gleißenden Schein. Kugelförmige Objekte gleiten gravitätisch voreinander und nehmen astronomisch wirkende Konstellationen ein, bevor sie beginnen, sich majestätisch ineinander zu schieben. Was zunächst wirkt wie eine Nahtoderfahrung, Aufnahmen von fernen Planeten oder das Andockmanöver futuristischer Weltraumfahrzeuge, entpuppt sich als Nahaufnahme der Fertigung eines künstlichen Auges, das am Ende der Sequenz zum Leben erwacht. So beginnt „Under the Skin“ – und macht gleich von Anfang an klar, dass dieser Film anders ist als andere. Ganz anders. Under the Skin

Die Welt mit fremden Augen sehen

Das Auge aus dem Vorspann gibt gleich das Leitmotiv des ganzen Films vor: „Under the Skin“ folgt der Handlung konsequent aus der Perspektive von Laura (Scarlett Johansson) – einem Alien in verführerischer Frauengestalt. In einem unauffälligen weißen Van fährt sie durch den Norden Schottlands, auf der Suche nach ihrer Lieblingsbeute: alleinstehenden Männern. In klassischer Pickup-Manier nähert sich der extraterrestrische Vamp seinen Opfern. Zunächst unschuldig nach dem Weg fragend, versucht Laura, die Männer in ihren Van zu locken, um ihnen zunächst den Kopf zu verdrehen und sie dann an abgelegene Orte wie leere Lagerhallen und verlassene Häuser zu bringen. Was dort passiert, ist eine bisher ungesehene Mischung aus sinnlicher Verführung und düster-psychedelischem Mord. Under the SkinUnder the Skin Dabei bleiben die Männerfiguren blass und fast charakterlos. Der Film traut es sich, konsequent bei seiner unmenschlichen Protagonistin Laura zu bleiben, die – gefangen in einem fremden Körper auf einem ihr nicht vertrauten Planeten – Menschen in erster Linie als Beute wahrnimmt. Gleichzeitig distanziert und überwältigt von der Fremdartigkeit unseres kleinen blauen Planeten, versucht der uneingeladene Gast aus dem All, seinem Job nachzugehen. Dadurch entsteht die besondere Wirkung des Films: Kamera, Look und Dramaturgie tun alles dafür, dass der Zuschauer sich mit dem fremden Eindringling identifiziert – und nicht mit dessen menschlicher Beute. Dabei ist es faszinierend und verstörend, von ganz Nahem zu beobachten, wie Scarlett Johansson vom emotionslosen, staunenden Beobachten der ihr fremden Umgebung plötzlich auf kommunikativ, nahbar und flirty umschaltet, sobald ein schottischer Herr sich dem heruntergekurbelten Fenster des Vans nähert. Es ist, als spränge plötzlich ein Programm an. Under the Skin Under the Skin

Guerilla-Dreh für möglichst authentisches Material

Um seine prominente Hauptdarstellerin dem Publikum möglichst unverfälscht nahe bringen zu können, ließ Regisseur Jonathan Glazer eigens ein besonders kleines und diskretes Kamerasystem entwickeln. So konnte Johansson z.B. alleine mit den Mini-Kameras im Auto ganz natürlich und ohne Kameraleute die fasziniert-verlorene Außerirdische verkörpern – mit sehr überzeugenden Ergebnissen. Zudem hatte das Team auf diese Weise die Möglichkeit, reale Passanten ohne deren Wissen in den Film einzubeziehen. Dies stellt eine weitere, aufsehenerregende Besonderheit von „Under the Skin“ dar: Viele der Männer, die Laura auf der Straße anspricht, wussten nichts von den Kameras und waren sich nicht darüber im Klaren, dass es sich bei der Begegnung mit der schönen Fremden um einen Filmdreh handelte. So entstanden ungeheuer real wirkende Gesprächssituationen, die dem Film ein berückend glaubwürdiges Grundgefühl verleihen. Überhaupt sind beim Dreh so gut wie keine Statisten zum Einsatz gekommen. Alle Passanten, die wir sehen, sind „echte“ Menschen auf den Straßen und in den Clubs von Glasgow, wo der Großteil des Films spielt. Under the Skin Scartlett Johanssons distanziert-fremdartiges Schauspiel und extrem real anmutende Menschen in Kombination mit wunderbar inszenierten, rohen und wunderschönen Bildern aus Glasgow und der schottischen Natur vermischen sich bei „Under the Skin“ tatsächlich zu einer Filmerfahrung, in der man zu ahnen meint, was es heißt, uns und unseren Planeten mit fremden Augen zu betrachten. Kontrastiert wird dieser Effekt durch düstere, surreale Szenen, in denen wir gemeinsam mit Lauras Opfern entführt werden. Hier herrschen Dunkelheit, fehlende Logik und Einsamkeit vor. Außerdem bietet „Under the Skin“ einen der ungewöhnlichsten und erschreckendsten Film-Schock-Momente der letzten Zeit … Aber wir wollen ja nicht zu viel verraten! Under the SkinUnder the Skin

Fazit

Achtung: „Under the Skin“ ist echtes Arthouse-Kino. Der Film ist langsam, kommt mit sehr wenigen Schnitten und noch weniger Worten aus, und er gibt sich keine besondere Mühe, den Zuschauer an die Hand zu nehmen und abzuholen. Die Entscheidung der Verleihfirma, den Streifen trotz extrem starker Marketing-Argumente (Scarlett Johansson nackt!!) nicht ins Kino zu bringen, dürfte gerechtfertigt sein – ein so schwer zugängliches und sperriges Werk hätte trotz hoher künstlerischer Qualität wohl kaum Chancen, ein Kassenschlager zu werden. Deshalb die Warnung: Wenn dir „2001 – Odyssee im Weltraum“ zu langatmig und „Mulholland Drive“ zu unverständlich ist, solltest du es mit „Under the Skin“ gar nicht erst versuchen. Wenn du allerdings ein Geschmäckle für außergewöhnliche, atmosphärische und fordernde Filme hast und das Ungewöhnliche nicht scheust, wird dir „Under the Skin“ ein ziemlich einmaliges Filmerlebnis bieten.

>> Willst auch Du zum Alien werden? Hier findest Du alles für die Verwandlung


 Filmtrailer


„Under the Skin“ – Gewinnspiel

Zum Heimkinostart von „Under the Skin“ verlosen wir zwei Exemplare der Blu-ray. Um an der Verlosung teilzunehmen, musst du nur die folgende Frage richtig beantworten:

UNDER-THE-SKIN_Packshot_BD_3D_finalFür welche dieser Bands hat „Under the Skin“-Regisseur Jonathan Glazer noch kein Musikvideo gedreht?

  a.) Nick Cave and the Bad Seeds b.) Portishead c.) Massive Attack d.) Radiohead TEILNAHME AB 16 JAHREN! Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 30. Oktober 2014 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt Dein ALTER, Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht. Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht! Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
 

Das Weekend of Horrors ruft

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Weekend of Horrors 12 (3)Das Weekend of Horrors ist DAS Ereignis für die Liebhaber von Horror- und Gruselfilmen. Aufgezogen nach dem Vorbild amerikanischer Conventions bietet es dem Horrornerd eine Vielzahl von Möglichkeiten, seinem blutigem Hobby zu fröhnen.

Europas größte Horror-Filmbörse

Dabei kommen natürlich in erster Linie die Filmfreaks auf ihre Kosten. Hier finden sie den vermutlich größten Horror-DVD- und Blu-ray-Markt Europas. Falls man hier den gesuchten Film nicht findet, wurde er wahrscheinlich noch nicht gedreht. Rundherum gibt es noch allerlei Merchandise, wie T-Shirts, Poster und Figuren um die Eishockeymaskentragenden Filmhelden zu erstehen. Weekend of Horrors 12 (2) Auch einige berühmte Poster-Künstler haben sich angesagt. So kommen zum Beispiel Graham Humphreys und Tom Hodge (aka The Dude Designs), bei denen man signierte Posterdrucke erwerben kann. Auch die Comicabteilung des Paniniverlages wird mit einem Stand und Sonderausgaben zum Weekend of Horrors vertreten sein.

Meet and Greet mit Jason Vorhees

Höhepunkt jedes Weekends of Horrors sind jedoch die zahlreichen Stargäste mit denen sich die Fans, gegen ein kleines Entgelt, fotografieren lassen können. Im öffentlichen Startalk können Interessierte dann ihre Fragen los werden und die Horrorstars erzählen lustige Anekdoten vom Filmdreh. Dieses Jahr haben sich (u.a.) angesagt Fanliebling Kane Hooder („Hatchet“ Teil 1-3, „Freitag der 13.“ Teil 7 – 10), Hollywood Schauspieler Michael Madsen („Kill Bill“ Teil 1-2) oder auch Howard Sherman, welcher im “Day of the Dead“ den berühmten Zombie Bub verkörperte. Außerdem sind zahlreiche Darsteller der original „Evil Dead“ Filme, der Zombie TV-Serie “The Walking Dead“ und Kim Coates von “Sons of Anarchy“ zu Gast.

Horror-Cosplay

Daneben erwarten den Besucher noch viele weitere Attraktionen. So wird ein CSI-Training-Team Tatorte von Horrorfilmen nachstellen und anschließend forensisch auswerten. Es findet ein Horror-Cosplay-Wettbewerb statt. Für alle Nichteingeweihten: Cosplay ist so etwas wie ein Kostümwettbewerb mit Talent-Wettbewerbseinlagen. Selbstverständlich werden zahlreiche Filme zu sehen sein und in mehreren Ausstellungen kann man lebensgroße Horrorfiguren betrachten. Weekend of Horrors 12 (5)Weekend of Horrors 12 (8)Weekend of Horrors 12 (7)Weekend of Horrors 12 (9)Weekend of Horrors 12 (6)Weekend of Horrors 12 (1) Das Weekend of Horrors  findet vom 14. -16. November in den atmosphärischen Turbinenhallen in Oberhausen statt. Der Eintritt kostet 20 -25 € je Tagesticket und 55 € (VK) für das ganze Wochenende oder nichts, wenn Du Glück bei unserem Gewinnspiel hast. Aktuelle Infos und Möglichkeiten Karten im Vorfeld zu erwerben gibt es auf der offiziellen Webseite: weekendofhorrors.com

Gewinnspiel

Wir verlosen 3 x 2 Freikarten unter allen, die folgende Frage richtig beantworten können:

Weekend of Horrors 12 (4)In wie vielen „Freitag der 13.“ Filmen (inkl. Remake) trägt Jason eine Hockey-Maske?

Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 30. Oktober 2014 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht! Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.

   

Von Vollmond und bestialischen Bassisten: Wer – Das Biest in Dir

Die Zahl der Horrorfilme, die im Dunstkreis von Halloween auf der Bildfläche erscheinen, steigt scheinbar stetig. Und damit leider auch die Zahl der Genre-Vertreter ohne echte Daseinsberechtigung. Glücklicherweise gehört „Wer“, ein seit dem 14. Oktober 2014 auf DVD, Blu-ray und VOD (Video on Demand) erhältlicher Werwolf-Film, nicht zur Gattung jener lieblos hingeklatschten, aus reiner Profitgier mit der heißen Nadel zusammengestrickten Produktionen! cover_wer_dvdStell Dir vor: Du schlenderst durch die Filmabteilung des örtlichen Elektronik-Fachgeschäfts oder durch die Videothek Deines Vertrauens, und plötzlich bleibt der Blick Deines für die Suche nach vielversprechenden Horrorfilmen geschärften Gruselauges an einem potenziellen Kandidaten kleben: „Wer – Das Biest in Dir“ steht auf dem Cover. Darauf ein etwas haariger, leicht schmutziger Typ, der seinen Arm von oben nach einer unter ihm befindlichen blonden Frau auszustrecken scheint. „Könnte was mit Werwölfen sein“ schießt es in Deinen Kopf, nicht ohne Hoffnung auf eine kleine Trashperle. „Hmmm… der Titel sagt mir aber rein gar nichts … lief wahrscheinlich nicht im Kino“, murmelst Du leise, aber immer noch so laut vor Dich hin, als würdest Du Dir entweder a) Aufklärung oder b) Bestätigung aus irgendeiner Richtung erhoffen. Da aber weder Verkäufer noch Videotheksmitarbeiter in der Nähe sind und Dich Frau Knorkenmeier (die alte Klatschbase aus dem Nachbarhaus) von der anderen Seite des Regals nur missbilligend und ein bisschen mitleidig anschaut, musst Du mit dieser schwierigen Situation alleine fertig werden. Bei nährerer Betrachtung der Filmhülle bestätigt sich Dein erster vager Verdacht: „Aha, ein Werwolf-Film!“ Wirst Du das Risiko eingehen und Dir diesen bislang unbekannten Streifen kaufen/ausleihen? Klar, die Gefahr ist ziemlich groß, so kurz vor Halloween eine Niete zu ziehen. Die Flut an Horrorfilmen zu dieser Zeit macht es umso schwerer, selbst kleine Trüffel in dem ganzen Dreck zu finden. Denn viele geldgeile Produzenten sind nur darauf aus, sich das Gruselfest und die damit verstärkt vorhandene Lust der Leute auf filmischen Nervenkitzel zu Nutze zu machen. Aber irgendwie bist Du ja einerseits romantisch, andererseite animalisch und hast deshalb auch ein kleines Faible für Werwölfe. „Ach, was solls!?“ bekräftigst Du Dich trotz einem Rest Unsicherheit selbst in Deinem bereits unbewusst getroffenen Entschluss, dem Film eine Chance zu geben. Am Abend legst Du zuhause den Film ein, machst das Licht aus und es geht los …

Strahlt der Vollmond nachts sehr helle, ist der Werwolf schon zur Stelle

Eine kleine amerikanische Bilderbuch-Familie (Mama, Papa, Sohn und Hund) campt unweit von Lyon und filmt den Ausflug mit der eigenen Kamera – eine durchaus glaubwürdige Herangehensweise, um das dabei entstehende Found Footage-Material zu legitimieren. Die Szenerie am Abend ist ebenfalls bilderbuchmäßig: Eine sternenklare, friedliche Nacht, Vollmond, Lagerfeu … VOLLMOND??? Da wird der eine oder andere Werwolf-Kenner doch schon stutzig und ahnt, dass Ungemach droht! Na jedenfalls wird das heimelige Lagerfeuer jäh vom Gebell des Hundes unterbrochen, der unvermittelt und ungeachtet anderlautender Befehle seiner Menschenfamilie zum nahen Waldrand rennt, bellend im Unterholz verschwindet um kurz darauf nur noch ein klägliches Winseln von sich zu geben. Schöne Scheiße! Breaking News wie diese tragen zur stimmigen Atmosphäre bei Von der Fernsehcouch aus ist es natürlich einfach, jetzt zu sagen: „Los, verschwindet da ganz schnell!“. Und anders als der besorgte Familienvater wärst Du mit Deinem Wissen um die Werwolf-Gefahr bei Vollmond dem Hund nicht hinterher gerannt. Es kommt, wie es kommen muss: Der Vater wird mit ungeheurer Wucht ins Dickicht gerissen, es folgen Schreie, Panik und noch mehr Schreie. In total verwackelten, chaotischen Aufnahmen der Familienkamera zeichnet sich das schreckliche Schauspiel ab, ohne jedoch klar zu zeigen, wer oder was denn da nun die Familie zerfleischt. Einzig die Mutter überlebt den Angriff der mutmaßlichen „Bestie“. Im Krankenhaus berichtet sie von dem Vorfall, woraufhin Behörden und Medien hinter dem Unglück zunächst ein wildes Tier vermuten.

Böse Bestie oder kranker Kerl?

Doch weitere Aussagen der Mutter („Es war ein großer, haariger Mann“) führen die Ermittler schnell auf die Spur eines anderen Verdächtigen: Talan Gwynek (Brian Scott O’Connor), ein absonderlicher Außenseiter. Dieser wird verhaftet, da er als hagerer Hühne mit starker Behaarung und Händen so groß wie Bratpfannen sehr gut auf die Beschreibung passt. Außerdem wohnt er – seit dem Tod seines Vaters – allein mit seiner Mutter auf einem nahen Anwesen. Doch seine Pflichtverteidigerin Kate Moore (A.J. Cook, „Mother’s Day“) – deren Vater ebenfalls erst kürzlich gestorben ist – ist von der Unschuld ihres Mandanten überzeugt. Der schüchterne, höfliche Talan ist nämlich krank. Er leidet an einer Form der Porphyrie und ist aufgrund des Krankheitsbildes gar nicht in der Lage, die Morde begangen zu haben. WER_Szenenbild_01 WER_Szenenbild_02 Gemeinsam mit dem Recherche-Künstler Eric Savin (Vik Sahay, „Chuck“), der alles besorgen kann, aber nicht mehr in die USA reisen darf, und mit ihrem Ex-Lover Gavin Flemyng (Simon Quarterman, „Devil Inside“), seines Zeichens Experte für Wildtierangriffe oder so, will sie ihre Theorie um jeden Preis beweisen. Bei ihren Nachforschungen, die dem zuständigen Chef-Ermittler Klaus Pistor (Sebastian Roché, „Supernatural“, „Fringe“) rein gar nicht schmecken, stösst sie dann auch noch auf Ungereimtheiten im Zusammenhang mit dem Tod von Talans Vater, die auf eine lokale machtpolitische Verschwörung hindeuten. Aber das sind Kinkerlitzchen im Vergleich zu dem, was sich ereignet, als das ärztliche Gutachten zur Krankheit von Talan Gwynek erstellt werden soll …

Spannender und unterhaltsamer Werwolf-Horror

Groß, haarig und gemein! Kann das der gute Talan sein?Eigentlich scheint von Anfang an klar, wer bei „Wer“ der „Schuldige“ ist. Zu groß und zu unheimlich wirkt die mutmaßliche menschliche Bestie Talan Gwynek. Eine beindruckendere Besetzung als Brian Scott O’Connor, der Musik-Kennern als Bassist der Eagles of Death Metal bekannt sein dürfte, hätte Regisseur William Bell („Devil Inside“) wohl kaum finden können. Wahnsinn, wie bedrohlich der hagere Riese wirkt, selbst wenn er in Handschellen und mit gesenktem Kopf einfach nur still und starr da sitzt. Doch es dauert gut die Hälfte des Films, bis man als Zuschauer das erste Mal „richtige“ Werwolf-Action sieht. Und das nicht zu knapp! Da spritzt das Blut fast schon eimerweise, da fliegen die Körperteile wie Kamelle beim Karneval. Das kann sich alles sehr gut sehen lassen. Fazit: Ausufernde CGI-Werwolf-Transformations-Szenen fehlen, aber das stört keineswegs. Das Wenige, das gezeigt wird, wirkt so viel realer. „Wer – Das Biest in Dir“ ist rein optisch handwerklich gelungen und KEIN typischer Found Footage-Film. Wer das erzählt, erzählt Quatsch. Dieses vielen Kritikern schon fast verhasste Stilmittel kommt nämlich kaum zum Einsatz. Mindestens 95% machen klassische Einstellungen aus, garniert mit Aufnahmen von Überwachungskameras oder halbwegs stimmig inszenierten Fernseh-Nachrichten im „Breaking News“-Style. Die zentrale Story ist spannend erzählt, hat aber Schwächen. Da werden Baustellen eröffnet, die dann einfach nicht fertig bearbeitet bzw. so oberflächlich behandelt werden, dass man sie sich auch hätte sparen können. Etwa die Sache mit dem Tod von Talans Vater. Auch über das „Underworld“-mäßige Ende lässt sich streiten. Trotzdem eine klare Anschauempfehlung, spätestens beim nächsten Vollmond!

>> Willst auch Du zum Werwolf werden? Hier findest Du alles für Deine Verwandlung.


 „Wer“ – Verlosung

Wer will, Werwolf, wer hat noch nicht? Der Kürbiskönig bietet Dir hiermit die Gelegenheit, „Wer – Das Biest in Dir“ auf DVD oder Blu-ray zu gewinnen und verlost jeweils zwei Exemplare des kurzweiligen Werwolf-Films. Um an der Verlosung teilzunehmen, musst Du nur die folgende Frage korrekt beantworten:

Wer hat keinen Werwolf auf der großen Leinwand zum Besten gegeben?

a) Michael J. Fox b) Benicio del Toro c) Nicolas Cage d) Jack Nicholson TEILNAHME AB 18 JAHREN! Deine Antwort schickst Du uns bitte bis zum 30. Oktober 2014 als Kommentar, indem Du sie unten in das Textfeld schreibst! Schreibe unbedingt Dein ALTER, Dein Wunschformat (DVD oder Blu-ray), Deine E-Mail-Adresse, Deine Anschrift und Deinen vollständigen Namen mit dazu! Natürlich werden Deine persönlichen Daten nicht im Kommentarfeld veröffentlicht! Je nach Browser kann es aber sein, dass Du Deinen eigenen Kommentar auf der Seite sehen kannst – doch keine Sorge, niemand sonst bekommt Deine persönlichen Daten zu Gesicht!

Wer – Trailer

Rechtliches: Eine Barauszahlung und/oder ein Umtausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Alle eingehenden Daten werden ausschließlich für die Verwendung in Zusammenhang mit unserer Verlosung gespeichert und entsprechend den Regelungen des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt. Die Zustellung des Gewinns erfolgt auf dem Postweg ohne Gewähr. Eine einwandfreie Angabe Deiner Daten ist Voraussetzung für die korrekte Zustellung des Gewinns.
 

Höhle und kein zurück!

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Es gibt diese Szenen im ultrafiesen Höhlenschlachteplatte “The Descent“, als die ersten Höhlenforscherinnen in den engen Gängen stecken bleiben: Panik steigt auf. Atemnot. Ich will hier raus. Eigentlich, dachte man da, braucht es gar nicht viel mehr für einen guten Film, als die klaustrophobische Panik auf den Zuschauer zu übertragen. Keine Monster. Nur die Enge, die Panik – und am Ende die Bestie Mensch.

Untitled-1Spontanes Abenteuer

Das dachten sich auch die Macher von “Die Höhle“ und schickten ihre fünf Protagonisten auf eine Höhlenexpedition ohne Wiederkehr. Fünf Freunde (ohne Hund) wollen zusammen Camping-Urlaub in den Bergen machen. Ihr wisst schon: Lagerfeuer, Kiffen und Geschlechtsverkehr. Natürlich wird alles per Kamera festgehalten. Als einer der Jungs am Strand einen Eingang in eine Höhle entdeckt, sind alle Feuer und Flamme und stürzen sich ohne einen Gedanken zu verschwenden in das Abenteuer Höhlenforschung. Und die Höhle ist tief. Ab und zu fragt eines der Mädchen, ob es nicht besser wäre, langsam umzukehren. Aber noch kann man den Ausgang sehen und die Jungs sind halt nicht so schlau wie Mädchen und haben sowieso voll den Überblick.

Immer der Wand entlang?

Nach allerlei Schabernack und Höhlenspaß ist er dann aber auf einmal doch verschwunden – der Ausgang. Und natürlich hat niemand daran gedacht, irgendwelche Weg zu markieren. Das kommt davon, wenn den Kindern nicht mehr Hänsel und Gretel zum Einschlafen vorgelesen wird. Es kommt, wie es kommen muss. Die Fünf verirren sich hoffnungslos und irgendwann wird das Wasser knapp. Vom Essen ganz zu schweigen. Und auch Rettungsüberlegungen, dass wenn man immer nach rechts geht, man irgendwann zwangsläufig zum Ausgang kommt, führen bei dem ausgedehnten Höhlensystem zu keiner Lösung. Irgendwann ist die erste kurz davor, schlapp zu machen. Und eine andere macht als erstes einen Vorschlag, wie man dadurch das Nahrungsmittelproblem lösen könnte. szenenbild_00490 szenenbild_01767_joseharoszenenbild_02182_joseharo

Filmst Du das etwa?

Auch wenn das überreizte Stilmittel der Found-Footage Wackelkamera durchaus glaubwürdig und an einigen Stellen sogar sinnvoll eingesetzt wird, bleiben wie oft doch Zweifel, ob man in solchen sozial entfesselten, blutigen Situationen noch den Record-Knopf der Kamera drückt. Auch wenn die Filmemacher dieses Glaubwürdigkeitsproblem dadurch zu lösen versuchen, indem ständig jemand fragt: „Du filmst das doch jetzt nicht, oder?!“ Was in einer Situation, wo der Fragesteller gerade seine Zähne in das Fleisch seiner toter Freundin schlägt, eher unfreiwillig komisch, denn authentisch daherkommt. “Die Höhle“ ist ein kleiner verwackelter Film für Leute, die ihre klaustrophobischen Ängste ausleben wollen. Kein großer Wurf, aber mit ein paar netten beklemmenden Ideen. Liebhaber von schlecht augeleuchteteten, wackligen Höhlendecken und Schreien im Dunkeln kommen auf jeden Fall voll auf ihre Kosten. Ab jetzt auf DVD und Blu-ray

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Beantworte dazu einfach folgende Frage: Wie lange kann ein Mensch überleben, ohne Flüssigkeit zu sich zu nehmen?

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